• 27.01.2010 08:51

  • von Roman Wittemeier

Schumacher als Teamplayer: Wie bei Irvine

(Motorsport-Total.com) - Viele Beobachter erkennen bei Mercedes schon jetzt eine klare teaminterne Hackordnung. Michael Schumacher als deutliche Nummer eins, Nico Rosberg steht womöglich hintenan. Der Rekordweltmeister würde sich allerdings im Falle eines Falles in den Dienst der Sache stellen. "Wenn nur noch ein Fahrer Weltmeister werden kann, konzentriert sich das Team auf ihn", sagt Schumacher in der 'BILD'.

"Das ist dann auch die Aufgabe für den Fahrer. Ich habe das - nicht oft, aber zwischendurch doch auch mal - für meinen Teamkollegen gemacht", erinnert Schumacher an die wenigen Gelegenheiten, wo sein Teamkollege bessere Chancen hatte als er selbst. "Ich bin ja 1999 zum Beispiel für Eddie Irvine gefahren. Ihm habe ich damals gut geholfen. Und so würde ich es diesmal bei Nico auch tun."