Force-India-Sponsoren gehen in Berufung

(Motorsport-Total.com) - Der Oberste Gerichtshof in London hat diese Woche entschieden, dass die beiden Firmen Etihad und Aldar insgesamt 4,683 Millionen US-Dollar (umgerechnet knapp 3,2 Millionen Euro) an Force India überweisen müssen. Die arabischen Unternehmen waren 2008 zwei Jahre vor Ablauf ihres Vertrags mit dem Team aus Silverstone aus ihren Sponsoringverträgen ausgestiegen. Etihad hatte als Grund einen Interessenskonflikt mit der ebenfalls von Force India beworbenen Airline Kingfisher von Teameigentümer Vijay Mallya angegeben.

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Doch nun wollen Etihad und Aldar, die sich das Sponsoring im Verhältnis 60:40 geteilt hatten, gegen das Urteil des Obersten Gerichtshofs in Berufung gehen: "Etihad und Aldar waren überrascht über den Urteilsspruch und stimmen den gezogenen Schlüssen nicht zu. Uns wurde der Rat gegeben, dass starke Gründe für eine Berufung vorliegen. Wir werden dies unverzüglich in die Wege leiten", so ein Etihad-Sprecher.