• 01.04.2009 09:28

  • von Stefan Ziegler

Toyota: Doch kein Einspruch gegen Trulli-Strafe

(Motorsport-Total.com) - Weil Jarno Trulli beim Großen Preis von Australien während der Safety-Car-Phase an einem Konkurrenten vorbeigezogen ist, wurde der italienische Toyota-Fahrer von Rennleitung nachträglich mit einer Durchfahrtsstrafe belegt. So fiel Trulli wenige Stunden nach Rennende noch vom dritten auf den zwölften Rang zurück.

Ursprünglich wollte Toyota gegen diese Entscheidung der Rennleitung Einspruch einlegen, hat die 48 Stunden währende Frist allerdings verstreichen lassen. Wie es in einem kurzen Statement des Teams heißt, habe man sich durch die Absichtserklärung lediglich die Chance erhalten wollen, sämtliche Optionen bezüglich dieser Angelegenheit genauer unter die Lupe zu nehmen.

Im Hinblick auf die jüngsten Entscheidungen des internationalen Berufungsgerichts und auf das Sportliche Reglement der FIA sei man zu der Erkenntnis gekommen, dass eine Berufung wohl abgewiesen werden würde. Daher habe sich Toyota dazu entschieden, diese Angelegenheit nicht mehr näher beleuchten und keinen Protest gegen die Strafe einreichen zu wollen.