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Kaffer jubelt über Platz vier
Nach einem harten Zweikampf sicherte sich Pierre Kaffer Platz vier in Le Castellet und verpasste das Podium nur knapp
(Motorsport-Total.com) - Pierre Kaffer ging in Le Castellet von Startplatz sieben aus ins Rennen. Mit seinen Teamkollegen Phil Quaife und Pierre Ehret gelang dem GT2-Sieger von Sebring ein starker vierter Platz. Geschlagen wurde das Ferrari-Trio nur von den beiden Felbermayr-Porsche und dem Ferrari von Jean Alesi und Giancarlo Fisichella.
© xpb.cc
Pierre Kaffer kämpft im Ferrari um das Podium in der GT2
"Der vierte Rang zählt wie ein Sieg", so Kaffer nach dem Acht-Stunden-Marathon. "Das Team hat tolle Arbeit geleistet und eine Spitzenstrategie umgesetzt." Dem 33-Jährigen gelang ein guter Start und er konnte bis zum ersten Boxenstopp auf Platz drei vordringen. Aufgrund eines defekten Schlagschraubers ging wertvolle Zeit verloren und das Team fiel in der Folge auf Platz sieben zurück. Ehret beschädigte sich bei einem leichten Kontakt mit einem Prototypen einen Reifen, was einen zusätzlichen Servicehalt nötig machte.#w1#
Daraufhin änderte das britische CRS-Team die Strategie, um den verlorenen Boden wettzumachen. Es entwickelte sich ein spannender Zweikampf mit Matias Russo, der einen AF-Corse-Ferrari pilotierte, um Platz vier. Als es kurz vor Rennende zu regnen begann, setzte sich Kaffer in einem harten Rad-an-Rad-Duell durch.
"Die Strategie ist voll aufgegangen", sagte der Deutsche im Ziel. "Trotzdem bin ich in den letzten Runden ins Schwitzen gekommen, da meine Benzinlampe längere Zeit leuchtete. Drei Runden mit der brennenden Lampe zu fahren, lässt einen nicht kalt."
Enttäuschend verlief das Rennen für die Teamkollegen Tim Mullen und Andrew Kirkaldy, die ihren Ferrari mit Antriebswellenschaden abstellen mussten.