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Start frei: Die Fakten zum vierten Saisonlauf
82 Runden stehen an, der Wetterbericht verspricht trockenes Wetter und die Fans strömen an die Strecke - Die Fakten vor dem Start
(Motorsport-Total.com) - Zum zweiten Mal gastiert die DTM im englischen Brands Hatch. Im Vorjahr dominierten hier die Audis, in diesem Jahr stehen zwei neue C-Klassen von Mercedes in der ersten Startreihe: Mika Häkkinen auf der Pole Position und Bruno Spengler auf Rang zwei. Die schnellste Zeit an diesem Wochenende ist bisher allerdings Audi-Pilot Mattias Ekström gefahren, er steht auf Startplatz vier.

© xpb.cc
Mika Häkkinen geht von der Pole Position ins vierte Saisonrennen
Der Kurs ist mit1,929 Kilometern Länge der kürzeste im DTM-Kalender. Der so genannte "Indy-Kurs" ist die Kurzanbindung des "Grand-Prix-Kurses" in Brands Hatch. Gefahren werden 82 Runden. Da es keine Gerade gibt (sogar die Start/Ziel-Gerade ist eigentlich eine lang gezogene Rechtskurve), haben die Piloten kaum Gelegenheit, sich kurz zu erholen - Fitness ist gefragt.#w1#
Ein weiterer Faktor ist die Strategie: Da in der Boxengasse ein Tempolimit von 60 Stundenkilometern herrscht, dauern Stopps recht lang. Der Streckenbelag ist außerdem recht rau, die Frage ist also, wie lange ein Stint dauern kann, ohne dass Reifenschäden auftreten.
Die Wetterexperten von Dunlop sagen wechselhaftes Wetter voraus: Im Rennen kann teils die Sonne scheinen, teils können aber auch Wolken durchziehen. Es soll aber trocken bleiben bei Temperaturen um 20 Grad.
Die Engländer nutzen den Rennbesuch traditionell zum Sonntagsfamilienausflug. Schon am Morgen strömten sie an die Strecke und machten es sich auf den Naturtribünen gemütlich mit Campingstühlen und Kühlboxen. Die Kinder bekommen ein Eis und die Mütter sonnen sich, während die Väter begeistert das Renngeschehen verfolgen.
In Brands Hatch sitzen die Fans hinter einem Zaun direkt neben der Rennstrecke und sie können den Kurs komplett einsehen. Deshalb hält ihn Mika Häkkinen für den optimalen DTM-Kurs: "Brands Hatch hat eine sehr lange Geschichte und der Kurs ist toll für die Zuschauer. Es ist ein kurzer Kurs und wenn man das alles zusammen sieht, dann ist das der perfekte Ort. Wenn man in Silverstone fahren würde, wäre das nicht so toll. Da gibt es lange Geraden, Highspeedkurven und die Fans sitzen weit weg. Da hätten sie nicht das Gefühl, dass sie nah an den Autos dran sind, dass sie sie fühlen können - hier ist das perfekt."

