• 09.06.2007 17:47

Pole für Häkkinen, aber Bestzeit für Ekström

Mattias Ekström war der Schnellste und will sich jetzt die Tabellenführung zurückholen - Die Qualiifkation aus Sicht von Audi

(Motorsport-Total.com) - Audi Pilot Mattias Ekström hat gute Chancen, sich in Brands Hatch (Großbritannien) die Tabellenführung in der DTM zurückzuerobern. Trotz eines erfolgsbedingten Zusatzgewichtes von 21 Kilogramm startet der Schwede mit seinem Red Bull Audi A4 DTM am Sonntag vom vierten Startplatz - von derselben Position siegte Ekström in Brands Hatch im vergangenen Jahr.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström, Mika Häkkinen

Der Schnellste und der Polesitter: Mattias Ekström und Mika Häkkinen

Während Tabellenführer Paul di Resta (Mercedes) nicht über den 15. Startplatz hinaus kam, gelang Mattias Ekström in der zweiten Sektion des Qualifyings mit 42,597 Sekunden die bisher schnellste Runde des gesamten Wochenendes - eine Zeit, die auch im dritten Qualifying-Abschnitt unerreicht blieb. Da der Pilot des Audi Sport Team Abt Sportsline allerdings in der dritten und letzten Qualifikation selbst nicht mehr an seine eigene Bestmarke herankam, fiel er vom ersten auf den vierten Platz zurück.#w1#

Schnellster Audi Pilot im Qualifying war zum zweiten Mal in Folge der Franzose Alexandre Prémat, der im Vorjahres-A4 des Audi Sport Team Phoenix auf Platz drei kam. Die erste Startreihe verpasste der 25-Jährige lediglich um 92 Tausendstelsekunden.

Auch seinem Teamkollegen Christian Abt und Martin Tomczyk gelang der Sprung unter die besten Acht. Während sich Abt den fünften Startplatz sicherte, rutschte Tomczyk in der Druids-Haarnadelkurve gegen einen Reifenstapel und geht am Sonntag von Position acht in das Rennen.

Markus Winkelhock verpasste bei seinem zweiten Einsatz für das Audi Sport Team Abt Sportsline als Neunter nur um 35 Tausendstelsekunden die Qualifikation für die letzte Sektion.

Enttäuschend verlief das Qualifying für Lucas Luhr: Nach einer Bestzeit im Freien Training am Vormittag (42,600 Sekunden), die am Nachmittag für die Pole Position gereicht hätte, musste sich der Deutsche mit Startplatz elf begnügen.