Neues DTM-Drohnenvideo: Lausitzring-Herzschlagfinale aus Vogelperspektive!

Der Dreikampf um den Lausitzring-Sieg am Sonntag hat das Zeug zum absoluten DTM-Klassiker: Ein Video zeigt jetzt die Schlussrunden aus ungewohntem Blickwinkel

(Motorsport-Total.com) - Es war eines der aufregendsten DTM-Rennen der vergangenen Jahre - mit einem absoluten Herzschlagfinale in den letzten Runden und einem Fotofinish! Was da am vergangenen Sonntag von Schubert-BMW-Pilot Rene Rast, Emil-Frey-Ferrari-Mann Jack Aitken und Winward-Mercedes-Rookie Jules Gounon auf dem Lausitzring geboten wurde, können Fans nun aus einer völlig neuen Perspektive verfolgen.

Titel-Bild zur News: Jules Gounon, Rene Rast

Showdown in der Lausitz: 0,045 Sekunden lagen zwischen Rast und Gounon Zoom

Denn die DTM hat ein spektakuläres Drohnenvideo veröffentlicht, das die letzten Runden des Krimis in voller Länge zeigt und das Sie etwas weiter unten genießen können: mit Aitkens tollem Überholmanöver gegen Rene Rast, das ihm den Sieg einbrachte, und Gounons Rad-an-Rad-Duell gegen den BMW-Werksfahrer bis zur Ziellinie.

"Natürlich macht es am meisten Spaß, wenn du am Ende auch noch gewinnst, aber es war schon wirklich cool, dass unsere drei Autos am Ende so zusammengekommen ist", schwärmt Aitken, der seinen fünften Sieg in der DTM feierte. "Und das hier ist eine Strecke, die gutes Racing und Überholmanöver ermöglicht."


Drohnenvideo vom Lausitz-Finale

Aauch der dieses Jahr am Sonntag eingeführte zweite Pflichtstopp spielte für die Spannung in der Schlussphase keine unwesentliche Rolle. Denn Aitken und Rast hatten am Ende den schlechtesten Reifen zur Verfügung, der bereits am Vortag im Qualifying und im ersten Stint genutzt worden war.

Gounon fuhr hingegen mit dem schlechtesten Reifen von Startplatz 13 los, machte mit dem Qualifying-Reifen im Mittelstint ordentlich Boden gut und hatte auch am Ende mit dem Reifen, der am Vortag im zweiten Stint des Rennens zum Einsatz kam, einen besseren Pneu zur Verfügung als seine Rivalen.

Vor allem bei Rast gingen die Reifen komplett ein, was auch seine Schwierigkeiten erklärt, während es Aitken gelang, die Reifen nicht zu hart ranzunehmen. Wie die drei Piloten die das Rennen und vor allem die Schlussphase erlebt haben, haben wir in einem eigenen Artikel zusammengefasst.

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