• 03.10.2008 20:02

  • von Stefanie Szlapka

Legge: So positiv wie nie

Mit ihrem siebten Platz im ersten Test überraschte sie alle - Doch auch für den Rest des Wochenende geht der Blick nach vorne.

(Motorsport-Total.com) - Katherine Legge sorgte im ersten Test am Freitag für eine faustdicke Überraschung als am Ende ihr Name auf dem siebten Platz in der Zeitenliste aufleuchtete. Doch so richtig freuen kann sich die Britin darüber nicht. "Der ganze Tag war wirklich gut!", lachte sie. "Die erste Session war echt gut, aber das Ergebnis ist natürlich etwas unrealistisch. Wir sind in der Runde mit neuen Reifen gefahren."

Titel-Bild zur News: Christijan Albers und Katherine Legge

Katherine Legge schaut zum ersten Mal sehr positiv auf das Wochenende.

Aber es gibt nicht nur Grund zu klagen. "Wir sind realistisch und wissen, dass wir da eigentlich nicht stehen sollten", gab Legge zu. "Aber es war trotzdem gut. Das Wichtigste ist, wie sich das Auto anfühlt. Und das Auto fühlt sich im Trockenen wirklich sehr gut an." Das war in dieser Saison wahrlich nicht immer so.#w1#

Entgegen aller Thesen dass es die älteren Fahrzeuge im Regen leichter haben, an den aktuellen Boliden dranzubleiben, hofft das ganze Futurecom Team auf absolute Trockenheit. "Es wird aber wohl leider über das Wochenende schlechter werden, so wie es das immer tut. Entweder ist mehr Gummi auf der Strecke und wir haben zuviel Grip oder es regnet", ärgerte sich die Audi-Pilotin. "Wenn es regnen sollte, dann haben wir echt ein Problem. Denn das Auto ist im Regen nicht besonders gut."

"Das ist, wie wenn du ein Rallyeauto fährst." Katherine Legge

Dann fühlt sie sich in eine weitere Form des Motorsport versetzt - dem Rallyesport. "Das ist, wie wenn du ein Rallyeauto fährst. Du verbringst 90 Prozent der Runde mit Driften. Das ist nicht so gut." Und das nicht nur für die Reifen. So kam am Nachmittag wie es Murphys Gesetz vorsieht, der Regen. Zum Glück trocknete die Strecke wieder schnell ab.

"Am Nachmittag wollte ich auch noch mal mit neuen Reifen rausfahren, dann kam aber die rote Flagge. Wir haben dann entschieden, dass wir die letzten fünf Minuten nicht mehr fahren", erklärte Legge. "Wir wussten, dass wir ein gutes Auto haben und alles was es uns gebracht hätte, wäre in der Ergebnisliste weiter oben zu stehen. Aber Christijan war eh weiter vorn, von daher hat das gepasst."

Der Ausblick auf das Rennwochenende war von ihrer Seite noch nie so positiv wie heute: "Wir sollten in der Lage sein, es mit den 2007er-Autos aufnehmen zu können. Es ist das erste Mal, dass wir das so sagen können." Mal sehen, ob sie auch im Qualifying mit einer Überraschung, die dann eigentlich keine mehr ist, aufwarten kann.

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