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Kristensen: P5 war möglich
Tom Kristensen startet auf dem Nürburgring von der achten Position - Aber es wäre nicht viel mehr drin gewesen
(Motorsport-Total.com) - Tom Kristensen erlebt in dieser Saison ein Auf und Ab der Positionen. In Oschersleben noch auf der Pole-Position, steht er auf dem Nürburgring in der morgigen Startaufstellung auf Rang acht - noch hinter zwei Audi-Jahreswagen. Der Däne hatte im Zeittraining mit einem nicht optimal eingestellten Auto zu kämpfen.

© xpb.cc
Mehr als Rang acht Sprang im Qualifying für Tom Kristensen nicht heraus.
"Ich hatte einen Tick zu viel Übersteuern in meinem ersten Run im Q1", erzählt Kristensen gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Dieses Problem konnte das Team nach und nach ausmerzen. "Letztendlich hat das auch geholfen und das Auto war einfacher zu beherrschen, aber ich konnte nicht genügend Grip aufbauen", berichtet der Abt-Pilot von seinem Qualifying. "Deswegen habe ich im Q3 zwei Versuche gehabt, in denen die Sektorzeiten nicht so gut waren."#w1#
Allerdings muss der Däne auch zugeben, dass viel mehr nicht gegangen wäre. "Aber um ehrlich zu sein, hätten auch optimale Sektorzeiten nicht für die Top 4 gereicht, aber P5 wäre möglich gewesen." Doch der achte Rang macht es morgen nicht einfach. Besonders am Start muss man aufpassen, dass man nicht im Getümmel der ersten Kurve auf der Strecke bleibt.
Doch trotzdem rechnet sich Kristensen durchaus noch Chancen aus und denkt dabei auch an Oschersleben zurück: "Dort bin ich von eins auf 19 und dann noch auf acht gefahren." Er sieht seine Möglichkeit unter anderem in der relativ gleichen Performance der Fahrzeuge: "Der Zeitenunterschied zwischen den Autos, wenn sie alleine fahren, ist sehr gering."
Zumal der Nürburgring eher Überholmanöver gestattet als der Kurs in der Magdeburger Börde. Auch wenn das nicht unbedingt der Strecke selbst zuzuschreiben ist. "Ich denke, es ist einfacher, hier andere Fahrer in Fehler zu treiben. Wir werden mehr Überholmanöver sehen als in Oschersleben." Aber einen Podiumsplatz sieht selbst Kristensen eher in weiter Ferne.

