• 15.08.2009 14:34

  • von Stefanie Szlapka

Martin Tomczyk ist zurück

Martin Tomczyk sicherte sich auf dem Nürburgring die Pole-Position - Zweiter wurde Bruno Spengler - Gary Paffett nur 15.

(Motorsport-Total.com) - Martin Tomczyk sicherte sich zum ersten Mal in dieser Saison die Pole-Position und damit die siebte in seiner DTM-Karriere. Neben ihm wird morgen Mercedes-Pilot Bruno Spengler in der ersten Startreihe stehen. Dahinter reihten sich Mattias Ekström und Timo Scheider ein. Rang fünf sicherte sich Oliver Jarvis als bester Jahreswagen vor Mercedes-Pilot Paul Di Resta.

Titel-Bild zur News: Martin Tomczyk

Ist der Knoten bei Martin Tomczyk auf dem Nürburgring geplatzt?

Doch Audi spielt ein Fakt in die Hände: Gary Paffett, der mit Mattias Ekström in der Tabelle punktgleich an der Spitze steht, musste schon in der ersten Qualifyingsession passen. An seinem Mercedes-Motor waren Fehlzündungen aufgetreten.#w1#

Q1: Paffett und Schumacher raus

Zum ersten Mal in dieser Saison nahmen wieder alle 20 Piloten am Qualifying teil. Zuvor gab es entweder technische Defekte oder Johannes Seidlitz oder Christian Bakkerud gingen nicht an den Start. Von den aktuellen Audi fuhr nur Scheider früh aus der Boxengasse, auch Di Resta wartete einige Minuten. Ekström, Tomczyk und Kristensen ließen sich Zeit. Nach dem ersten Stint hatte Tomczyk die Nase vorne, vor Ekström und Di Resta. Knapp war es für Paffett auf Rang 13. Prémat hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine gezeitete Runde.

Paffett fuhr nach dem ersten Run nicht mehr aus der Box und rutschte unweigerlich in die "Out-Zone". Lauda schaffte mit Rang 14 den Sprung ins Q2, ebenso wie Prémat, der sich noch den zehnten Platz sicherte. Damit war neben Paffett auch noch Schumacher draußen. "Wir hatten Fehlzündungen am Ende der ersten Runde", erzählt der Brite später. "Deswegen konnten wir keine Runde mehr fahren." Für Susie Stoddart, Bakkerud, Seidlitz und Tomas Kostka war das Qualifying ebenfalls beendet.

Q2: Alle sechs aktuellen Autos weiter

Im zweiten Qualifying gingen alle 14 Piloten sofort auf die Strecke. Nach dem ersten Stint konnten sich die verbliebenen sechs aktuellen Fahrzeuge an die Spitze setzen. Jarvis und Winkelhock lagen ebenfalls in den Top acht. Ekström, Scheider und Tomczyk blieben in Folge in der Box und sparten Reifen. Der Rest ging noch mal auf Zeitenjagd. Kurz vor Schluss entschied sich auch Di Resta noch rauszufahren.

Doch an den Fahrern, die ins Q3 aufstiegen, änderte sich nichts. Mike Rockenfeller, Maro Engel, Jamie Green, Alexandre Prémat, Mathias Lauda und Katherine Legge konnten sich damit frühzeitig umziehen. "Enttäuschend, wenn man mit einem Zehntel Rückstand draußen ist", so Rockenfeller. "Aus den Kurven heraus war kein Grip da."

Q3: Drei Audi und ein Mercedes in den Top 4

Sechs Audi gegen zwei Mercedes - so setzte sich der dritte Qualifyingteil zusammen. Tomczyk, Ekström, Spengler und Scheider hatten nach dem ersten Stint die Nase vorn. Tomczyk und Ekström fühlten sich sicher und blieben in der Box, während er Rest auf der Strecke unterwegs war.

Die beiden gingen gegen Ende mit neuen Reifen für eine Runde raus, um dem Reglement zu entsprechen. Neben den beiden Teamkollegen schafften auch Spengler und Scheider den Sprung ins Top-4-Shootout. Jarvis, Di Resta, Winkelhock und Kristensen fielen raus.

Q4: Pole für Tomczyk

Scheider musste im letzten Qualifyingteil vorlegen. Spengler war schneller und setzte sich vor den amtierenden Meister. Auch Ekström muss sich hinter dem Kanadier einreihen. Tomczyk sicherte sich mit 1:23.489 Minuten die Bestzeit. Allerdings steht Spengler noch unter Beobachtung, da er die rote Ampel am Ende der Boxengasse überfahren haben soll. "Das war heute ein gutes Qualifying für mich", freute sich Spengler. "Ich freue mich schon auf morgen."

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