• 03.08.2007 08:43

  • von Britta Weddige

Ekström: Fight ist noch nicht vorbei

Mattias Ekström geht als Meisterschaftsführender in die Sommerpause, doch er weiß, dass ihm Spengler und Schneider noch gefährlich werden können

(Motorsport-Total.com) - "Jetzt können wir entspannt agieren", so schätzte Audi Sport Teamchef Hans-Jürgen Abt in seiner Kolumne für 'Motorsport-Total.com' die aktuelle Situation in der Meisterschaft ein. Dank der Teamarbeit und dem von Timo Scheider überlassenen dritten Platz liegt Mattias Ekström weiter an der Spitze. Sein nächster Verfolger ist mit acht Punkten Rückstand sein Teamkollege und Freund Martin Tomczyk, zwölf Punkte hinter dem Schweden liegt Bruno Spengler als bester Mercedes-Pilot.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

Mattias Ekström will sich nicht zu früh über den möglichen Titel freuen

Während es aus Teamsicht wirklich rosig aussieht für Abt Sportsline, will Ekström allerdings noch nicht zu früh jubeln. Der Champion von 2004 sieht in Spengler einen immer noch gefährlichen Rivalen, der in den letzten drei Läufen noch einmal alles umdrehen könnte. "Der Titelkampf ist noch lange nicht vorbei", sagte Ekström. "Bruno hat zwölf Punkte Rückstand, aber es können noch 30 vergeben werden und es kann noch sehr viel passieren."#w1#

"Wenn wir am Nürburgring ein perfektes Rennen haben und ein perfektes Rennen in Spanien, dann sieht es für das letzte Rennen sehr gut aus", so der Schwede. "Aber solange mein Vorsprung nicht größer wird als er jetzt ist, müssen wir alles versuchen, um vorn zu bleiben."

Schnelle Veränderungen im Gesamtklassement

Tatsächlich kann es in dieser DTM-Saison schnell Veränderungen geben: Tomczyk musste zwei bittere Nullnummern verkraften und schien schon aus dem Titelrennen ausgeschieden, bis er sich mit dem - wenn auch geschenkten - Sieg in Zandvoort wieder ins Spiel brachte. Und nicht nur Spengler kann den beiden Audi-Piloten gefährlich werden: Auf Gesamtrang vier lauert Rekordchampion Bernd Schneider, der nur ein halbes Pünktchen weniger hat als sein kanadischer Mercedes-Kollege. Schneider konnte sich nach einem durchwachsenen Saisonstart in der Saisonmitte an die Tabellenspitze katapultieren.

"Für uns wäre natürlich ein Sieg von Timo Scheider und dann ein paar Mercedes vorne angenehm." Bernd Schneider

Der Saarländer weiß auch schon genau, wie es beim nächsten Lauf nach der Sommerpause am Nürburgring am besten für ihn und Spengler laufen sollte: "Für uns wäre natürlich ein Sieg von Timo Scheider und dann ein paar Mercedes vorne angenehm", sagte Schneider zu 'Motorsport-Total.com'. "Dann würden wir noch mal ein wenig Gewicht abbauen und vielleicht ein paar Punkte gut machen. Und dann würde es vielleicht noch mal spannend werden in der Meisterschaft."

Auch Spengler hat den Kampf noch nicht aufgegeben. "Am Nürburgring werden wir etwas leichter sein, das ist natürlich besser", sagte der Kanadier. "Letztes Jahr hatten wir dort ein gutes Auto und ich hoffe, das ist auch dieses Jahr so. Dann werden wir sehen, was am Ende der Saison in der Meisterschaft passiert."

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