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Ekström: Es fehlte an Kleinigkeiten
Mattias Ekström fuhr in der Qualifikation die schnellste Zeit des Wochenendes, aber nicht im alles entscheidenden Abschnitt - Optimismus für das Rennen
(Motorsport-Total.com) - Im dritten Qualifikationsabschnitt beginnt die Zeitrechnung von vorn, alle davor gefahrenen Wunderrunden helfen zwar, in diesen dritten Abschnitt zu kommen, gewonnen hat man damit aber noch nichts. Diese Erfahrung musste heute auch Audi-Pilot Mattias Ekström machen. Mika Häkkinen und Bruno Spengler mögen zwar ihre Mercedes-Doppelpole feiern, der schnellste Mann des Wochenendes war aber bisher der Schwede im schweren Audi.

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Bereit, im Rennen wieder anzugreifen: Vorjahressieger Mattias Ekström
Im zweiten Qualifikationsabschnitt raste er in 42.597 Sekunden um den Kurs. Doch im Kampf um die Pole musste er dann die Konkurrenz ziehen lassen: 42,798 Sekunden brauchte er da, gut eine Zehntelsekunde langsamer als Polesitter Häkkinen. Warum ging es da nicht mehr schneller? "Das ist eine gute Frage", antwortete Ekström. "Die Zeit im zweiten Quali-Abschnitt war sehr gut, da lief alles gut, im letzten Abschnitt hat es dann nicht mehr ganz geklappt."#w1#
Bei der kurzen Strecke von nicht einmal zwei Kilometern sein es sehr schwer, in einer Runde alles perfekt zusammen zu bekommen, so der Schwede: "In der zweiten und der letzten Kurve hatte ich dann ein bisschen Untersteuern und unter diesen Umständen kann das reichen, dass die Runde nicht schnell genug ist."
Doch seine Topzeit stimmt den Vorjahressieger zuversichtlich, auch wenn er die Pole dafür nicht bekommen hat: "Ich, dass wir auch bei dem Gewicht, das wir an Bord hatten, schnell sind und es wäre vielleicht mehr drin gewesen. Jetzt stehe ich auf Rang vier, so weit vorn war ich letztes Jahr nicht und ich habe das Rennen gewonnen, also warten wir mal ab", lautet seine Kampfansage.

