• 08.06.2007 22:47

  • von Britta Weddige

Di Resta: Noch mehr Fortschritte und Regendebüt

DTM-Spitzenreiter Paul di Resta will beim Heimrennen mit seiner Mercedes C-Klasse noch mehr zulegen - und verteidigt das britische Klima

(Motorsport-Total.com) - Die ruhigen Zeiten sind vorbei für Paul di Resta: Die Autogrammjäger, die heute schon im Fahrerlager von Brands Hatch unterwegs waren, gaben einen ersten Vorgeschmack auf das, was der Shootingstar in den kommenden zwei Tagen zu erwarten hat. Schließlich ist er nicht nur Schotte und damit britischer Lokalmatador, sondern er ist vor allem auch Meisterschaftsführender - als Rookie und Zweijahreswagen-Pilot vor den versammelten Stars der DTM-Gilde.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul di Resta denkt weiter Schritt für Schritt nach vorn

Für den Persson-Piloten ist das kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen - von ganz vorn soll es noch weiter nach vorn gehen. Mit seinem Testtag sei er sehr zufrieden gewesen, sagte di Resta gegenüber 'Motorsport-Total.com'. In Vorbereitung auf das Rennen hat auch er einen Longrun absolviert, am Vormittag war es Rang neun, am Nachmittag Rang drei.#w1#

"Aber hier ist es immer schwer", erklärte der Youngster weiter. "Die Strecke ist so fordernd, sie verlangt den Fahrern und den Autos wirklich viel ab und ich denke, jetzt kann wirklich noch keiner sagen, wo er steht. Aber ich bin mit unseren Fortschritten sehr zufrieden, hoffentlich können wir uns noch weiter verbessern. Es wird wirklich sehr eng werden, das wissen wir alle."

Alle Bedingungen an einem Tag

In der Vorbereitung auf das Wochenende konnten die Teams heute übrigens nahezu alle Bedingungen durcharbeiten: Morgens hat es geregnet, dann war es feucht und kalt, am Nachmittag dann sonnig und warm: "Klar hilft einem so was", kommentierte di Resta die wechselnden Bedingungen. Und - es war eine Premiere für den Schotten: "Es hat Spaß gemacht, mal im Regen zu fahren, ich bin ja noch in der DTM noch nie im Regen gefahren."

Den kontinentaleuropäischen Ausdruck "britisches Wetter" und den Einwand, Regen sei gerade in Großbritannien auch nichts allzu Unerwartetes, wollte er nicht gelten lassen, sondern er verteidigte das heimische Klima: "'Britisches' Wetter würde ich das jetzt nicht nennen, denn in Deutschland kann das Wetter genauso schlecht sein und überall, wo wir hinfahren. Aber das Wetter ist ein Teil des Rennsports."

Aber egal, wie das Wetter wird und ob es typisch ist oder nicht - für die Qualifikation hat sich di Resta vorgenommen: "Ich will es wieder ins letzte Shoot Out schaffen - so wie alle anderen das auch tun."

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