• 08.06.2007 14:06

  • von Britta Weddige

Häkkinen trotz Ausritt Testschnellster

Mercedes-Pilot Mika Häkkinen holte erst Bestzeit und landete dann im tiefen Kies - Zweiter Test am Nachmittag um 45 Minuten nach hinten verschoben

(Motorsport-Total.com) - Herzlich Willkommen in England! Nachts noch Regen, am Morgen dichter Nebel über der Rennstrecke in Brands Hatch, was hätte man auch anderes erwartet. Die Witterung hatte allerdings zur Folge, dass der erste Test mit einer halbe Stunde Verspätung beginnen konnte. Denn da der Nebel zu tief über der Strecke hing, konnte der Rettungshubschrauber nicht starten und landen. Das allerdings ist Sicherheitsvorschrift. Und so hieß es, nachdem zumindest das Roll Out unter gelben Flaggen absolviert wurde, erst einmal warten.

Titel-Bild zur News: Mika Häkkinen

Mika Häkkinen holte die Bestzeit und landete dann im tiefen Kiesbett

Um 11:15 Uhr Ortszeit, das Training der Lotus Elise wurde noch schnell dazwischen geschoben, konnte es endlich losgehen. Auf dem Programm stand bei den Teams im ersten Test wie gewohnt Abstimmungsarbeit für das Rennen und das Einfahren der Reifen. Im Laufe der eineinhalb Stunden besserte sich auch das Wetter, die Strecke trocknete weiter ab und zum Ende kämpfte sich sogar die Sonne etwas durch den Nebel.#w1#

Die Bestzeit ging an den Sieger des letzten Rennens am EuroSpeedway Lausitz, Mika Häkkinen. Der Mercedes-Pilot ging mit seiner 2007er C-Klasse schon früh in Führung und behielt seine Bestzeit von 43.102 Sekunden auch, nachdem er mit einem Dreher ins Kiesbett für eine Unterbrechung des Trainings sorgte.

Rote Flagge nach Ausritt in den Kies

Etwa zwanzig Minuten vor Ende des ersten Tests ging der Finne offenbar zu schnell in "Druids Bend" und drehte sich ins an dieser Stelle sehr tiefe Kiesbett. Aus eigener Kraft kam er nicht heraus, der Abschleppwagen musste ausrücken. Während der Bergungsarbeiten musste die Session für etwa fünf Minuten unterbrochen werden. Groß beschädigt hat Häkkinen sein Auto aber offenbar nicht - das Team hatte jedoch einiges zu tun, den Kies aus allen Öffnungen zu holen.

Die zweitschnellste Zeit holte sich Lokalmatador Adam Carroll im 2005er Audi A4 DTM mit 43.250 Sekunden. Dahinter folgten Timo Scheider im aktuellen Audi A4 und Alexandre Prémat in dem des Jahrgangs 2006. Zweitbester Mercedes-Pilot hinter Häkkinen war mit Jamie Green ebenfalls ein Lokalmatador. Der Brite holte mit 43.316 die Fünftschnellste Zeit. Auf den Plätzen sechs bis zehn folgten Bruno Spengler (Mercedes), Lucas Luhr (Audi), Gary Paffett, Paul di Resta (beide Mercedes) und Mattias Ekström (Audi) als Zehnter. Schlusslicht war erneut Markus Winkelhock, der sich weiter in seine Rolle als Ersatzmann für den immer noch fehlenden Tom Kristensen eingewöhnen muss.

Wegen der Wetterkapriolen am Morgen wurde der Zeitplan völlig geändert, auch der zweite Test wurde nun nach hinten verschoben und findet von 15:10 Uhr bis 16:40 Uhr Ortszeit statt, 45 Minuten später als geplant.

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