• 19.04.2008 18:59

  • von Stefanie Szlapka

Di Resta, Green, Schneider: Pech und Fehler

Zum mangelnden Speed kamen bei den Piloten der aktuellen C-Klassen auch noch persönliche Fehler - Bernd Schneider übt sich in Galgenhumor

(Motorsport-Total.com) - Nach Hockenheim haben die Mercedes im Qualifying in Oschersleben ihre nächste Niederlage hinnehmen müssen. Erst auf Rang fünf tauchte Bruno Spengler als bester Mercedes-Pilot auf, gefolgt von seinen Teamkollegen Paul di Resta und Jamie Green. Rekordchampion Bernd Schneider beendete das Qualifying sogar nur als Zehnter.

Titel-Bild zur News: Bernd Schneider

Bernd Schneider verlor ganz am Schluss noch wertvolle Zeit

Allerdings scheint nicht alleine mangelnder Speed Grund des Übels zu sein, es fehlte auch etwas das Glück und die Piloten gaben zu, auch Fehler gemacht zu haben. Angefangen bei Paul di Resta: "Ich habe ein paar Fehler gemacht und wir haben einfach nicht geschafft, alles zusammenzubringen", sagte der Schotte gegenüber 'Motorsport-Total.com'.#w1#

Ausritt von Green

Jamie Green war mit seinen Zeiten im ersten und zweiten Qualifying sehr zufrieden. Doch im dritten Teil waren seine Runden nicht optimal: "Ich hatte auf den beiden Outlaps Verkehr und musste Abstand halten. Dadurch konnte ich meine Reifen nicht optimal anwärmen. Auf meinen schnellen Runden habe ich zwei kleine Fehler gemacht. In meinem letzten Umlauf bin ich von der Strecke abgekommen. Dann war alles vorbei."

"Ich will morgen gewinnen. Schließlich soll man sich immer hohe Ziele setzen." Bernd Schneider

Bernd Schneider hatte direkt unter den Folgen des Prémat-Unfalls zu leiden. "Mein letzter Run war bis in die letzte Kurve sehr gut. Ich habe mich in beiden Sektoren gesteigert und hätte eigentlich eine tiefe 21 fahren müssen. Dann bin ich auf das Nasse von Prémat gekommen. Ich habe in der letzten Ecke alles weggeschmissen und bin eine 22,0 gefahren" erklärte Schneider. "Dann ist man halt anstatt Vierter Zehnter." Ärgerlich, zumal es für Schneider in den ersten beiden Teilen des Qualifyings gut lief und ein Platz zumindest unter den Top 8 möglich gewesen wäre. Eine große Portion Galgenhumor war die Folge: "Ich will morgen gewinnen", so Schneider. "Schließlich soll man sich immer hohe Ziele setzen."

Auch bei Paul di Resta stirbt die Hoffnung zuletzt: "Hier ist alles möglich. Letztes Jahr bin ich auf Platz zwölf gestartet und als Zweiter ins Ziel gekommen." Jamie Green ist da schon realistischer. Sein Ziel ist ein Platz auf dem Podium. "Wenn es gut für uns läuft, ist ein Podium drin", meint der Brite. "Es ist nun schwieriger, eine andere Strategie zu fahren. Ich hoffe, wir haben einen guten Speed während des Rennens."

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