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Die Mercedes-Stimmen zur Qualifikation
Drei neue C-Klassen auf den Plätzen fünf bis sieben, Bernd Schneider Zehnter und Ralf Schumacher in Q2 - Die Reaktionen der Stuttgarter
(Motorsport-Total.com) - Die Mercedes-Piloten Bruno Spengler, Paul Di Resta und Jamie Green starten beim zweiten Lauf der DTM 2008 am morgigen Sonntag in Oschersleben von den Plätzen fünf bis sieben. Im heutigen Qualifying fuhr Spengler als bester C-Klasse Fahrer 1:21.718 Minuten, damit verpasste er die zweite Startreihe um vier Tausendstelsekunden. Di Resta kam auf 1:21.740 Minuten und Green auf 1:21.757 Minuten.

© xpb.cc
Bruno Spengler war als Fünfter der beste Mercedes-Pilot im Qualifying
Bernd Schneider qualifizierte sich in 1:22.025 Minuten als Zehnter. Vorjahressieger Gary Paffett kam mit dem Jahreswagen auf Rang zwölf vor Ralf Schumacher. Schumacher, der sich im zweiten Teil des Qualifyings bis auf 1:22.407 Minuten steigerte, war mit dieser Zeit ein knappes halbes Zehntel schneller als die Pole-Position-Zeit von Mika Häkkinen vor einem Jahr.#w1#
Stimmen zur Qualifikation:
Bruno Spengler: "Der fünfte Platz ist nicht das, was ich nach den ersten beiden Qualifying-Sessions erwartet hatte, denn da lief es recht gut und ich war zweieinhalb Zehntel hinter der Bestzeit. Leider erreichte ich diese Zeiten am Ende nicht mehr. Aber das Rennen morgen ist lang und dann ist vieles möglich."
Paul Di Resta: "Ich hatte mehr erwartet. Leider machte ich heute ein paar Fehler und kam deshalb nicht weiter nach vorn. Jetzt will ich im Rennen angreifen, wenn alles gut läuft ist ein Podiumsplatz möglich."
Jamie Green: "Ich war im dritten Teil des Qualifyings nicht ganz so schnell wie zuvor. Ich wurde bei der Vorbereitung zu meiner schnellen Runde leider etwas aufgehalten und konnte meine Reifen deshalb nicht optimal aufwärmen."
Bernd Schneider: "Schade, dass ich heute nicht weiter nach vorn kam, die Zeiten liegen sehr eng beieinander. Auf meiner schnellsten Runde kam ich im dritten Sektor auf eine feuchte Stelle, stand kurz quer und verlor deutlich Zeit."
Gary Paffett: "Ich bin mit Platz zwölf gerade zufrieden. Auf meiner schnellsten Runde blockierten mir einmal die Räder, deshalb ging es nicht weiter nach vorn."
Ralf Schumacher: "Mein zweites DTM-Rennen und ein Platz im zweiten Teil des Qualifyings; das freut mich. Schade, dass ich am Ende meine neuen Reifen schon aufgebraucht hatte, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Aber so, wie das Qualifying heute gelaufen ist, kann ich das Rennen jetzt schon kaum erwarten."
Maro Engel: "Leider gelang es mir nicht, mich gegenüber Hockenheim zu steigern und ich brachte meine besten Sektorenzeiten nicht zu einer schnellen Runde zusammen. Ich bin dennoch optimistisch für das Rennen."
Mathias Lauda: "Ich hatte gestern und heute Morgen Probleme mit der Lenkung und dem Unterboden und konnte nicht viele Runden fahren. Unter diesen Umständen war meine Zeit im Qualifying noch in Ordnung, aber Platz 16 ist natürlich nicht optimal."
Susie Stoddart: "Das Auto lief gut und ich gab alles, leider war ich nicht schnell genug."
Motorsportchef Norbert Haug: "Der zweite Qualifying-Teil sah noch recht freundlich aus, der Abstand zur Spitze betrug zweieinhalb Zehntel. Q3 zeigte dann mehr als doppelt so große Abstände, die Fahrer beklagten Gripverlust speziell im letzten Sektor. Wir haben vier Autos in den Top Ten und wollen morgen besser abschneiden als heute."

