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Di Resta auf Ursachensuche
Paul Di Resta konnte diesmal nicht schneller fahren - Auf der anderen Seite hätte es schlimmer kommen können als P6: "Ist ja nicht am Ende des Feldes"
(Motorsport-Total.com) - Paul Di Resta war neben Bruno Spengler der einzige Mercedes-Pilot, der den Einzug in Q3 und damit in die Top 8 schaffte. Doch während sich der Kanadier am Ende noch Startplatz zwei in der ersten Reihe sicherte, fehlte Di Resta eine Zehntelsekunde für den Einzug in Q4. Am Ende wurde der Schotte Sechster. So richtig happy war er damit nicht.
© xpb.cc
Paul Di Resta hatte Probleme und kam über Startplatz sechs nicht hinaus
"Ich bin wirklich nicht zufrieden, es ist schließlich nur der sechste Platz", bilanziert Di Resta gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Doch er räumt ein: "Alles in allem ist es das, was möglich war. Wir hätten nicht schneller fahren können." Denn er hatte in der Qualifikation einige Probleme. Zum Teil weiß er bereits, an was die Jagd nach nach besseren Rundenzeitn gescheitert ist, aber er will sich in der genauen Analyse mit dem Team und den Ingenieuren noch auf die weitere Ursachensuche machen.#w1#
"Ich muss sehen, was ich tun kann, um mich weiter zu steigern. Und wir müssen sehen, was sie am Auto ändern können, um zu helfen", so Di Resta. Im morgigen Rennen hat er sogar die rechnerische Chance, sich an die Tabellenspitze zu setzen. Denn er hat auf seinen Teamkollegen, Gesamtleader Gary Paffett, neun Punkte Rückstand. Und Paffett muss bekanntermaßen von Platz 16 aus starten.
Doch Di Resta will noch keine Prognose für das Rennen abgeben. Und auch in Sachen Strategie hat er sich noch nicht festgelegt: "Man muss sehen, wie das Rennen läuft. Wir haben verschiedene Möglichkeiten. Es kommt auch darauf an, was die anderen an der Spitze machen." Und dann stellt sich bei ihm doch noch die nötige Zuversicht ein: "Der sechste Platz ist jetzt auch nicht die schlechteste Position, es ist ja nicht am Ende des Feldes. Ich freue mich auf das Rennen."
