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Bakkerud: "Motorsport is dangerous"
Das freie Training in Dijon hatte für Christian Bakkerud in der Leitplanke geendet - Wiederaufbau mit Hindernissen
(Motorsport-Total.com) - Durch das Drama mit Timo Scheider und seinem Ausscheiden in der ersten Qualifyingsession ist ein anderes Drama fast untergegangen: Die Nichtteilnahme von Christian Bakkerud am Zeittraining von Dijon. Bei den Testfahrten vor der Saison in Dijon hatte sein Kolles-Teamkollege Johannes Seidlitz den 2007er-Audi nachhaltig in den Reifenstapeln versenkt, im freien Training war es der Däne, der heftig einschlug.
© xpb.cc
Christian Bakkerud kann morgen im Rennen voraussichtlich starten.
Dabei fing alles nur mit einem kleinen Fehler an. "Mir war das Heck nur etwas ausgebrochen", erzählt Bakkerud. "Dann geriet ich in eine Pfütze, dadurch ins nasse Gras und ab dann gab es kein Halten mehr." Der Audi hob sogar leicht ab und krachte fliegend in die Leitplanke der vorletzten Kurve. Das freie Training musste daraufhin mit roter Flagge unterbrochen werden und Bakkerud konnte nicht am Qualifying teilnehmen.#w1#
Zum Glück blieb der Däne selbst unverletzt. "Da sieht man wieder: Motorsport is dangerous!", kann er später schon wieder lachen. Das war seinem Team wahrscheinlich vergangen. Es bestand eine zeitlang die Gefahr, dass man das Auto vor Ort nicht reparieren kann. Bei dem Einschlag war der Stahlrohrrahmen des Audi beschädigt worden.
Schnell wurden erste Daten an einen Experten des Herstellers geschickt, der sich sofort auf den Weg nach Dijon machte, um letzte Überprüfungen durchführen zu können. Die beschädigte Stelle wird jetzt mit einer "Manschette" verschweißt und so das Auto wieder einsatzfähig gemacht.
