• 10.10.2009 11:32

  • von Stefanie Szlapka

Freies Training: Fünf Audi an der Spitze

Tom Kristensen war Schnellster im freien Training in Dijon - Zwei Rotphasen sorgten für Unterbrechungen

(Motorsport-Total.com) - Audi hatte im freien Training in Dijon die Nase vorne - die Ingolstädter platzierten gleich fünf Fahrzeuge an der Spitze. Schnellster Pilot am Samstagvormittag war Tom Kristensen mit einer Zeit von 1:10.500 Minuten. Nur 0,159 Sekunden dahinter lag Mattias Ekström auf Rang zwei vor Titelanwärter Timo Scheider, dem 0,278 Sekunden auf die Spitze fehlten. Die Plätze vier und fünf sicherten sich die beiden Audi-Jahreswagen-Fahrer Oliver Jarvis und Markus Winkelhock.

Titel-Bild zur News: Tom Kristensen

Tom Kristensen führt das Audi-Quintett nach dem freien Training an.

Schnellster Mercedes-Pilot war ausgerechnet Maro Engel im 2008er-Mercedes. Der junge Deutsche hatte vor der Saison nicht an den ITR-Tests hier in Dijon teilgenommen. Ihm folgt der schnellste Mercedes-Neuwagen mit Gary Paffett. Rang acht sicherte sich Mathias Lauda (2008er-Mercedes) vor Alexandre Prémat und Katherine Legge (beide 2008er-Audi).#w1#

Die anderen Neuwagen-Piloten platzierten sich außerhalb der Top 10. Ralf Schumacher lag auf Platz elf direkt vor Paul Di Resta. Bruno Spengler kam nicht über den 16. Rang hinaus, Position 17 ging an Martin Tomczyk.

In freien Training konnten sich die Piloten zum ersten Mal nach den ITR-Tests vor der Saison auf den Kurs bei Dijon einschießen. Allerdings hatte es über Nacht geregnet und der grobe Asphalt hält das Wasser lange auf der Strecke. So fuhr Paul di Resta zu Beginn nur 1:24min-Zeiten - fast 14 Sekunden langsamer als am Ende des freien Trainings. Zudem kamen immer wieder Piloten ins Rutschen und fanden sich auch teilweise neben dem Kurs wieder.

Dazu gehörte auch Katherine Legge, die nach knapp zwei Stunden in der letzten Kurve auf den Kunstrasen kam, sich drehte und mit dem Heck im Kiesbett steckenblieb. Dort stand sie so unglücklich, dass die Rennleitung das Training mit roter Flagge unterbrach. Wenige Minuten später war Legge mit einigen Kilo Kies mehr an Bord in der Box und der Rest des Feldes konnte auf dem immer noch feuchten Kurs weitertrainieren.

Kurz vor Schluss krachte auch noch Christian Bakkerud in die Leitplanke. Der Däne hatte mit alle vier Rädern abgehoben und war dann eingeschlagen. Ob die Mannschaft rund um Collin Kolles den 2007er-Audi bis zum Qualifying reparieren kann, steht noch nicht fest. Die Rennleitung entschied sich daraufhin, das freie Training um fünf Minuten zu verlängern.

Im Gegensatz zu den anderen Rennwochenenden nutzten die Teams und Fahrer das freie Training, um die ersten Longruns zu absolvieren. Anscheinend konnten bei den ITR-Testfahrten genügend Daten für das Setup gesammelt werden. Der fleißigste Fahrer war eindeutig Mercedes-Jahreswagen-Pilot Jamie Green, der 57 Runden um den 3,801 Kilometer langen Kurs drehte.

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