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Wenn es dem Motor-Kühlmittel zu kalt wird
In den letzten Wochen dürften Startschwierigkeiten so manchen Autofahrer genervt haben
(Motorsport-Total.com/Auto-Reporter) - Solange die Kälte nur der Batterie zusetzte, weil die möglicherweise an Altersschwäche litt, konnten streikende Motoren vermutlich per Starthilfekabel und "Spenderauto" wieder zum Laufen gebracht werden.

© ADAC/auto-reporter.net
Für ausreichenden Scheibenfrostschutz ist schnell gesorgt. Klirrender Frost kann aber auch über den Motor herfallen
Viel schlimmer, wenn klirrende Kälte über das Motor-Kühlmittel herfällt, das nicht genügend mit einem Frostschutzmittel angereichert ist. Daran denkt normalerweise kaum ein Autofahrer, wenn er den Wetterbericht verfolgt.
Reines Wasser, das gefriert, beansprucht Raum. Es dehnt sich aus. Und das nehmen Kühlmittelschläuche, Kühler, Zylinder und Zylinderkopf übel. Platzende Schläuche und Haarrisse im Motorblock können die Folge sein.#w1#
BASF empfiehlt, das Frostschutzmittel Glysantin im Verhältnis 50:50 zu mischen. Damit seien Autobesitzer auf der sicheren Seite, der Motor werde vor Korrosion geschützt, könne im Sommer nicht überhitzen und verkrafte im Winter Außentemperaturen bis minus 40 Grad. Vor Winterbeginn sollte der Grad der Frostsicherheit des Kühlmittels in einer Autowerkstatt geprüft und gegebenenfalls erneuert werden.
"Minderwertige Frostschutzmittel sowie Kühlmittel, die für das jeweilige Fahrzeug nicht zugelassen sind oder der falschen Kühlerschutztechnologie angehören, können schwere Schäden am Motor verursachen", warnt Mike Freche, Markenmanager für Glysantin bei der BASF.

