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Skoda 7-Sitzer-SUV (2026): So könnte es aussehen
Wir zeigen Ihnen, wie der Skoda Space aussehen dürfte - Das elektrische 7-Sitzer-SUV kommt Ende 2026 und basiert noch auf Volkswagens MEB-Plattform
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Intern aktuell noch als Space-BEV bezeichnet wird Skoda Ende 2026 ein großes elektrisches 7-Sitzer-SUV als Alternative zum beliebten Kodiaq mit Verbrennungsmotoren bringen.

© Motor1.com Deutschland
Skoda Space (2026) Rendering von Motor1.com Zoom
Wie das ganze aussehen könnte, zeigten die Tschechen bereits 2022 mit der Studie Vision 7S. Dass es beim Namen "Space" bleibt, ist eher unwahrscheinlich. Zur derzeitigen Skoda-Nomenklatur würde ein Name passen, der auf "E" beginnt und mit einem "Q" endet.
Anhand der jüngsten Erlkönig-Sichtungen und Teaser-Bilder haben wir nun ein exklusives Rendering entworfen, dass Ihnen eine gute Idee davon liefern soll, wie das künftige Flaggschiff der Marke aus Mladá Boleslav aussehen wird. Der Fokus wird auf geräumigen Platzverhältnissen und einer brauchbaren Reichweite liegen.
Mehr zum Look
Optisch erwarten wir eine Weiterentwicklung der Vision 7S-Studie, welche die aktuelle Modern Solid-Designphilosophie mit robuster, geradliniger Formensprache aufgreift. Ähnlichkeiten mit den bereits erhältlichen E-SUVs Enyaq und Elroq sind zu erwarten.
Die Frontpartie zeigt einen minimalistischen Look, mit einem schmalen Kühlergrill (wahrscheinlich in glänzendem Schwarz in der Sportline-Ausstattung) und einer breiten Öffnung im unteren Bereich, um die Kühlung des Batteriepakets zu optimieren. Die Scheinwerfer dürften zweigeteilt sein, mit schmalen Positionslichter im oberen Bereich und Voll-LED-Scheinwerfern darunter.
Um dem Aussehen des Autos zusätzliche Robustheit zu verleihen, schließen wir den Einsatz von Kunststoffverkleidungen für die Radläufe nicht aus. So war es ja bereits bei der Studie zu sehen. Die Räder könnten bis zu 21 Zoll messen.
Abmessungen des Autos
Was die Abmessungen betrifft, sollte sich das kommende 7-Sitzer-SUV zwischen dem Kodiaq (4,70 Meter) und dem Vision 7S (5,00 Meter) positionieren. Um die 4,85 Meter bis 4,90 Meter erscheinen realistisch. Wer Skoda kennt, weiß, dass die Platzverhältnisse im Innenraum eine ganz entscheidende Rolle einnehmen. So wird das Space-BEV tatsächlich sieben Erwachsenen Platz bieten. Wie viel Kofferraum am Ende bei voller Bestuhlung übrig bleibt, wird sich zeigen.
Zum Interieur können wir noch nicht so richtig viel sagen. Skoda hat bisher kaum Anhaltspunkte gegeben. Man will auf nachhaltige Materialien setzen. Sollte sich Skodas größtes E-SUV am Enyaq orientieren, wäre eine Kombination aus einem 14,6-Zoll-Display für das Infotainment und einem digitalen 8,8-Zoll-Instrumentendisplay eine Möglichkeit.
Die Basis für den Space ist die bekannte MEB-Elektroarchitektur des Volkswagen-Konzerns, die auch der Enyaq nutzt. Die fortschrittlichere SSP-Plattform befindet sich noch in der Entwicklung. Zu erwarten ist daher eher robuste, ausgereifte Technik als neue Leistungs- oder Lade-Rekorde. Motorisierungen mit Hinterrad- oder Allradantrieb und Leistungen zwischen 286 und 340 PS erscheinen realistisch. Das Vision 7S Konzept verfügte über eine Batterie mit 89 kWh und über 600 km WLTP-Reichweite. Werte, die bei der Serienversion bestätigt werden könnten.
Mit seiner 400-Volt-Architektur wird das Auto bei der Ladegeschwindigkeit nicht an direkte Konkurrenten wie Hyundai Ioniq 9 und Kia EV9 heranreichen. Mit mindestens 200 kW ist aber zu rechnen.
Preislich wird sich der 7-Sitzer oberhalb des Enyaq einreihen. Der ist aktuell mit der großen 77-kWh-Batterie ab 48.900 Euro zu haben. Um die 60.000 Euro Basispreis könnten es also schon werden.


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