• 08.01.2025 09:51

  • von Christopher Smith

Richard Hammond beruhigt Autoliebhaber: "Keine Sorge"

Richard Hammond hat kürzlich seine Gedanken zur Elektrifizierung geäußert und wie sie sich auf die Autoliebhaberszene auswirken könnte

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Eine elektrifizierte Zukunft beunruhigt Autoliebhaber auf der ganzen Welt. Aber wird ein mögliches Aus des Verbrenners gar das Ende einer ganzen Szene bedeuten? Nicht, wenn es nach Richard Hammond geht. Die Gedanken des Top Gear-Moderators stammen aus einem YouTube-Video, das kürzlich auf More DriveTribe veröffentlicht wurde.

Titel-Bild zur News:

Veränderungen in der Industrie werden der Leidenschaft für Autos nicht schaden, sagt Richard Hammond Zoom

Hammond hatte gerade mit seiner Tochter Izzy einen Tag auf der Rennstrecke verbracht - Izzy in ihrem umgebauten Mini, Hammond im umgebauten Subaru WRX aus The Grand Tour. In der Folge beantworten sie Fragen der Fans, während sie noch in ihren jeweiligen Autos sitzen. "Wie kann die jüngere Generation angesichts der Elektrifizierung, des Verkehrs und der hohen Lebenshaltungskosten ihre Leidenschaft für Autos aufrechterhalten?", so die Frage eines Fans.

"Wir werden die Leidenschaft für Autos nie verlieren", sagt Richard Hammond ohne zu zögern. Wir vermuten, dass er sich diese Frage schon einmal gestellt hat, denn als Antwort folgt eine minutenlange Ausführung, ohne auch nur einmal Luft zu holen. Der besonders interessante Teil kommt gegen Ende, als er Folgendes sagt:


Richard Hammond Regrets Not Buying This Car!

"Der Vorstoß zur Elektrifizierung wird ein Teil der Geschichte sein. Wir müssen dekarbonisieren, wir müssen aufhören, fossile Brennstoffe zu verbrennen, sie auszugraben und den Planeten zu zerstören, sonst können wir mit unseren Autos nirgendwo mehr hinfahren. Aber diese Antworten sind bereits da. Die Elektrifizierung wird besser und besser werden." Auch gegenüber E-Fuels zeigt sich der Moderator äußerst optimistisch: "Synthetische Kraftstoffe gibt es bereits; sie werden es uns ermöglichen, die 1,4 Milliarden Autos, die derzeit auf der Straße fahren, auf der Straße zu halten. Auf ewig."

Eine beachtliche Rede, wenn man bedenkt, dass diese Antwort in fossilen Rennautos auf einer Rennstrecke gegeben wurde. Seine Tochter Izzy hat im Rahmen der fortlaufenden YouTube-Inhalte von DriveTribe an ihrem Mini gearbeitet und einige Zeit mit der ehemaligen Rennfahrerin von The Grand Tour, Abbie Eaton, verbracht, um das Beste aus den Upgrades herauszuholen.

Auch Hammond ist bekanntermaßen Motorsport begeistert, liebt es, schnell zu fahren. Sein WRX, der liebevoll Martin genannt wird, war Teil mehrerer DriveTribe-Clips. Das Vater-Tochter-Duo liebt Verbrenner, aber keiner der beiden macht sich Sorgen, dass ihre Leidenschaft für das Auto einmal nachlassen könnte.

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Ganz im Gegenteil zu Hammonds ehemaligem Top-Gear- und The-Grand-Tour-Kollegen Jeremy Clarkson, der nach der Ausstrahlung der letzten Folge von The Grand Tour auf einer privaten Party in Oxfordshire verkündete, dass moderne Autos "alle Scheiße" seien.

Doch auch Stromer können diese Leidenschaft hervorrufen wie letztes Jahr beispielsweise der Hyundai Ioniq 5 N eindringlich bewiesen hat: weshalb der Moderator auf die gestellte Frage ebenfalls fortfährt: "Mach dir keine Sorgen. Sie [die Leidenschaft] wird nicht verschwinden. Das ... das ist für immer."

Quelle: More Drivetribe / YouTube

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