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Mercedes-AMG GLC 63 (2023): Rendering zeigt Vierzylinder-Zukunft
Der nächste AMG GLC 63 wird nur noch vier Zylinder haben, aber dank E-Unterstützung um die 680 PS leisten - So könnte das SUV aussehen
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Mercedes muss ja zuerst mal den neuen AMG C 63 präsentieren, aber wir wissen natürlich alle, dass sein SUV-Äquivalent nicht so viel später folgen wird. Die normale Version des GLC wurde ja bereits vorgestellt und auch von der AMG-Variante, die es auf den BMW X3 M abgesehen hat, haben wir bereits so einige Erlkönigbilder gesehen.
© Motor1.com Hersteller
Mercedes-AMG GLC 63 (2024) Rendering Zoom
Wie die Topversion des GLC ohne Tarnung aussieht, wissen wir noch nicht. Jetzt aber gibt es ein wenig Hilfestellung durch unsere Freunde von Kolesa, die die Tarnfolie digital abziehen. Basis für das Rendering sind Bilder eines Prototypen, der kürzlich bei Tests erwischt wurde.
Dank des inzwischen üblichen Panamericana-Grills und den vier Auspuffendrohren sieht der High-Performance-Crossover substantiell aggressiver aus als die herkömmlichen Versionen des GLC. Es ist davon auszugehen, dass auch die Radhäuser breiter ausfallen, um die größeren Räder unterzubringen. Größere Bremsen verstehen sich von selbst. Dazu zeigten Erlkönigbilder, dass der GLC 63 auch über eine Hinterradlenkung verfügen wird.
Längs eingebauter 2,0-Liter-Turbo aus dem A 45
Wie C 63 Limousine und T-Modell wird auch der GLC 63 den geliebten 4,0-Liter-Biturbo-V8 verlieren. Im neuen Auto wird aber nicht etwa ein Sechszylinder zum Einsatz kommen, nein, die Schwaben kappen gleich vier Zylinder.
Die neuen 63er-Modelle werden den 2,0-Liter-Turbo aus dem A 45 nutzen, hier allerdings längs eingebaut. In Kombination mit einem Elektromotor an der Hinterachse wird das Plug-in-Hybrid-Set-up für wahnwitzige 680 PS und 750 Nm Drehmoment gut sein.
Der E-Motor hinten sorgt dafür, dass C 63 und GLC 63 ausschließlich mit Allradantrieb an den Start gehen. Zumindest den C 63 gab es bisher nur mit Hinterradantrieb. Wie es in puncto Gewicht aussieht, wird sich zeigen müssen. Laut Mercedes, ist das gesamte Plug-in-Hybrid-System leichter als der alte M177-V8. Dennoch dürfte die "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen"-Fraktion nicht so leicht zu überzeugen sein.
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Mercedes wird den C 63 wohl noch in diesem Jahr offiziell vorstellen. Womöglich auf dem Pariser Autosalon im Oktober. Der GLC dürfte 2023 folgen. Zusammen mit der Coupé-Version. Vom C 63 wird es hingegen keine Coupés und Cabrios mehr geben. Hier verschmilzt Mercedes künftig die Varianten der C- und E-Klasse zum neuen CLE.
Quelle: Kolesa
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