• 18.06.2022 20:07

  • von Stefan Wagner

Mercedes-AMG G 63 4x4² mit 585-PS-V8 geleaked

Ein offizielles Debüt ist das hier noch nicht, aber jetzt wissen wir wie der neue AMG G 63 4x4² aussieht und welche Verrücktheiten er unter dem Blech hat

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Nach einigen nahezu ungetarnten Auftritten vor den Kameras unserer Erlkönigjäger zeigt sich der Mercedes-AMG G 63 4x4² nun endlich im vollendeten Serientrimm. Es handelt sich hier wohlgemerkt um kein offizielles Debüt, wir haben nur ein paar Bilder. Von Mercedes-AMG selbst gibt es noch keine Infos zum Auto, allerdings wissen wir über die wichtigsten Details zur Offroad-fähigsten aller G-Klasse Bescheid.

Titel-Bild zur News: Neuer Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022)

Neuer Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022) Zoom

Der höhergelegte Über-G sitzt auf einem modifizierten Fahrwerk mit neuen Achsen, die deutlich mehr Bodenfreiheit ermöglichen. Sie kennen das Spielchen ja vom Vorgänger und vom dreiachsigen G 63 6x6. Zwischen Boden und G gibt es nun 351 Millimeter Platz. In der Standard-G-Klasse sind es 238 Millimeter. Entsprechend steigt die Wattiefe von 70 auf 91 Zentimeter. Der Böschungswinkel erhöht sich um 13 auf 40 Grad.

Der 4x4² rollt auf 22-Zoll-Felgen. Zu seinen offroadigen Features zählen unter anderem zusätzliche LED-Lichter und ein neues Cover fürs Ersatzrad. Diverse gut sichtbare Carbon-Einlagen dürfen natürlich nicht fehlen.

4,0-Liter-Biturbo-V8 mit 585 PS und 850 Nm Drehmoment

Im Interieur gibts eine Nappaleder-Ausstattung sowie Alcantara-Bezug fürs Lenkrad. Das Armaturenbrett wird auch in diesem Fall von den massiven, jeweils 12,3 Zoll großen Displays für Instrumente und Infotainment dominiert.


Fotostrecke: Mercedes-AMG G 63 4x4² mit 585-PS-V8 geleaked

Was den Antrieb betrifft, haut der Stern beim neuen 4x4 mächtig auf den Putz. Unter der Haube wartet ein 4,0-Liter-Biturbo-V8 mit 585 PS und 850 Nm Drehmoment auf Gasbefehle. Hinten dran hängt ein 9-Gang-Automatikgetriebe. Ein permanenter Allradantrieb ist ebenfalls dabei.

Durch seinen hohen Aufbau wird der G 63 4x4² übrigens nicht wirklich langsamer. Der 0-100-km/h-Sprint soll nur ein paar Zehntel länger dauern als im herkömmlichen G 63. Der braucht 4,5 Sekunden.

Vermutlich interessiert es die Käufer des neuen G 63 4x4² nicht die Bohne, aber gesagt haben wollen wir es schon: Mercedes rechnet mit einem Verbrauch von um die 20 Liter auf 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von um die 450 g/km.

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Also nichts für Zartbesaitete. Oder Geringverdiener. Offiziell hat der Stuttgarter Autobauer seinem Monstrum noch kein Preisschild umgehängt, aber glaubt man den Gerüchten, dürften mindestens 250.000 Euro fällig werden.

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