• 30.03.2020 08:05

  • von Adrian Padeanu, Übersetzung: Stefan Wagner

Mercedes-AMG E 63 T-Modell (2020): Facelift quasi nackt erwischt

Mercedes hat das 2020er-Facelift der E-Klasse bis zum E 53 bereits enthüllt, aber das Topmodell E 63 kommt erst noch: Hier sind die bisher besten Bilder

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Das Facelift der E-Klasse dürften Sie schon gesehen haben. Anfang des Monats präsentierte Mercedes die umfangreiche Modellpflege nahezu aller Modelle bis hinauf zum AMG E 53.

Titel-Bild zur News: Mercedes-AMG E 63 T-Modell

Mercedes-AMG E 63 T-Modell Zoom

Das Beste heben sich die Schwaben aber wie so oft bis zum Schluss auf. Gemeint ist das Topmodell E 63, das mit den gleichen Styling-, Technik- und Interieur-Upgrades in ein paar Monaten bei uns sein sollte. Nun haben unsere Erlkönigjäger nahe des Firmensitzes in Affalterbach erneut einen Prototypen des E 63 T-Modells erwischt, der so gut wie alle Exterieur-Änderungen zeigt.

Tarnfolie befindet sich nur noch im Frontbereich. Das Auto rollt auf 19-Zoll-Winterreifen. Gut zu erkennen sind die überarbeiteten Scheinwerfer und Rückleuchten sowie ein schwarzer Panamericana-Grill.

Trotz des letzten Restes an Tarnung, kann man die neu gestaltete Form des Frontstoßfängers mit den riesigen Lufteinlässen und dem neuen Design des unteren Bereichs gut erkennen. Gemeinsam mit dem Panamericana-Grill verleiht das dem gelifteten E 63 einen düstereren Look.

Ganz ähnlich sieht es im Heckbereich aus, wo ein neuer Diffusor und die vier Endrohre (die irgendwie größer aussehen als bisher) dem High-Performance-Kombi eine aggressivere Erscheinung verleihen.

Der Innenraum sollte all die Verbesserungen erhalten, die man auch bei den normalen Facelift-Versionen der E-Klasse bereits sehen konnte - all das versehen mit einer sportlicheren AMG-Note, versteht sich. 

Das einzige fehlende Teilchen im E-63-Puzzle ist eigentlich nur noch, was mit dem 4,0-Liter-Biturbo-V8 passiert. Bisher leistet das Aggregat 571 PS und 750 Nm im E 63 sowie 612 PS und 850 Nm im E 63 S. Im AMG GT 63 S Viertürer gibt es jedoch eine Stufe mit 639 PS und 900 Nm.

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Wir gehen dennoch davon aus, dass es bei den bisherigen Leistungsangaben bleibt. Alles andere wäre mit Blick auf den deutlich teureren GT 63 S nur schwer nachvollziehbar. Das beinahe 50.000 Euro teurere AMG-Flaggschiff muss seinen Nimbus behalten dürfen.

Nachdem der hier gezeigte Prototyp quasi ungetarnt unterwegs ist, dürfte es mit der Enthüllung des überarbeiteten AMG E 63 nicht mehr wirklich lange dauern. Das T-Modell wird dank des neuen und stark verbesserten Audi RS 6 Avant deutlich mehr Gegenwind zu spüren bekommen als zuletzt.

Source: Automedia

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