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  • 23.02.2020 16:14

  • von Massimo Grassi, Übersetzung: Stefan Wagner

Maserati MC20: Name des neuen Mittelmotor-Supercars enthüllt

Maseratis neuer Mittelmotor-Sportwagen wird MC20 heißen und einen eigenenentwickelten V6 haben - Elektro-Versionen folgen, das Debüt ist im Mai

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Das neue Maserati-Supercar wird MC20 heißen. Unglücklicherweise geht die Enthüllung des Namens nicht mit weiteren Info-Updates einher. Die Italiener werden das Auto nicht vor Mai 2020 zeigen. Um uns und Ihnen den Mund wässrig zu machen, lobt Maserati den MC20 als "natürliche Evolution" des MC12

Details zum MC20 bleiben allerdings Mangelware. Die offiziellen Prototypen-Bilder haben wir unter diesem Beitrag für Sie angehängt. Sie zeigen eine sehr flache und kurvige Maschine mit einem Lufteinlass in der Mitte des Dachs. Am Heck sehen wir extrem breite Kotflügel mit dicken Einlässen.

Allerdings scheint dieser Erlkönig noch einen Haufen "Fake-Karosserie" mit sich rum zu schleppen, um das eigentliche Design zu verbergen. Wir kriegen also nur eine ungefähre Ahnung von dem, was uns beim fertigen Auto erwartet. 

Wir wissen allerdings, dass Maserati die Entwicklung des V6-Motors für den MC20 selbst in die Hand nimmt. Man greift also nicht mehr zu Ferrari-Aggregaten wie es sonst üblich war. Eigentlich war auch immer wieder von einer vollelektrischen Variante die Rede. Diese dürfte später nachgeschoben werden. Maseratis Produktplan deutet zudem darauf hin, dass eine Cabrio-Version des MC20 im Jahr 2021 folgen könnte.

Wie wir in den letzten Jahren schon häufiger gehört haben, wollen die Italiener künftig verstärkt auf elektrische Antrieben setzen. Der Sportwagenbauer entwickelt offenbar fleißig an einem elektrischen Antriebsstrang und will alle kommenden Produkte auch als elektrifizierte Varianten anbieten. Einen ersten kleinen Schritt in diese Richtung dürften wir später in diesem Jahr sehen, wenn Maserati eine Plug-in-Hybrid-Version des Ghibli vorstellt.


Maserati MC20: a name fuelled by passion

Der MC12 erschien 2004 als stark limitiertes Supercar mit den Zutaten des Ferrari Enzo. Die beiden teilten sich auch den 6,0-Liter-V12. Maserati produzierte insgesamt 50 Straßenvarianten und 12 Exemplare der Rennversion Corsa. Letztere konnte in der GT1-Klasse der FIA GT-Meisterschaft Erfolge feiern.

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