• 17.07.2023 14:44

  • von Stefan Wagner

Ford Puma (2024): Facelift scheint größer zu werden

Nach dem Aus des Fiesta scheint dem Puma eine größere Rolle zuzukommen - Ein umfangreiches Facelift steht an, wie diese Erlkönigbilder zeigen

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Vor ein paar Tagen erst hat Ford die Produktion des Fiesta beendet. Damit rückt der Focus natürlich deutlich stärker auf seinen Crossover-Zwilling Puma. Offenbar plant man signifikante Änderungen für den leicht höhergelegten Kompaktwagen. Das übliche Facelift, das 2024 ansteht dürfte etwas größer ausfallen. Und es fällt zusammen mit dem Launch einer rein elektrischen Variante.

Titel-Bild zur News:

Spionagefoto des Ford Puma Facelifts 2024 Zoom

Allerdings wird der E-Puma auf der Plattform seiner Verbrenner-Brüder stehen und nicht auf einer spezifischen Elektro-Plattform, wie das etwa beim neuen Explorer der Fall ist. Der nutzt ja die MEB-Architektur von Volkswagen, ist quasi ein umgelabelter VW ID.4.

Vor gut einem Monat haben die Erlkönig-Paparazzi ja bereits den schärferen Puma ST im Modellpflege-Trimm erwischt. Jetzt gibt uns ein neuer Satz Bilder die Gelegenheit, das reguläre Modell zu untersuchen. Für ein Facelift ist da relativ viel Tarnfolie am lieben Puma angeklebt. Einiges erkennt man aber trotzdem. Etwa, dass das Ford-Logo nun auf dem Grill sitzt, der obendrein ein anderes Muster zu haben scheint.

Der frische designte Frontstoßfänger sieht cleaner aus als bisher. Die separaten Nebelleuchten sind wohl Geschichte. Die nur teilweise sichtbaren Scheinwerfer scheinen ein neues Design zu bekommen, inklusive frischer LED-Tagfahrlichter. An der Seitenansicht dürfte sich indes nichts ändern. Das wäre dann doch etwas viel für ein Mid-Cycle-Facelift. Am Heck sehen wir aktuell ebenfalls noch keine Änderungen.

Obwohl in diesem neuen Satz Bilder keine klare Sicht aufs Interieur gegeben ist, kann man bei genauerem Hinsehen doch ein neues digitales Instrumentendisplay ausmachen, das nicht mehr ins Armaturenbrett integriert ist, sondern mehr aus ihm herausragt.

Zoomen Sie noch ein bisschen weiter rein und sie werden erkennen, dass die zentralen Lüftungsdüsen nun im oberen Teil des Armaturenbretts untergebracht sind, wo vormals der Tablet-artige Touchscreen beheimatet war. Das kann eigentlich nur bedeuten, dass man das Infotainment nach unten verlagern wird. Laufen dürfte das Ganze dann auf der neuesten Version von SYNC4.


Fotostrecke: Ford Puma (2024): Facelift scheint größer zu werden

Der konventionell angetriebene Puma wird weiterhin auf die 1,0-Liter-EcoBoost-Mildhybrid-Motoren setzen. Ob der 1,5-Liter-EcoBlue-Diesel im Programm bleibt, wird sich zeigen. Hierzulande ist der 125-PS-Selbstzünder seit Ende 2021 nicht mehr erhältlich. Je nach Motorisierungen wird der Puma weiterhin mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Automatik zu haben sein.

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Was den elektrischen Puma betrifft: Der wird sich die Hardware vom E-Transit Courier borgen. Fords späte Antwort auf den Peugeot E-2008 könnte um die 100 kW leisten, zumindest wenn der Puma den gleichen E-Motor wie der Van nutzt.

Zur Batteriegröße hat sich Ford noch nicht geäußert. Immerhin wissen wir, dass der E-Transit DC-Laden mit bis zu 100 kW unterstützt. In diesem Fall soll es 10 Minuten dauern, um 87 Kilometer Reichweite ins Auto zu pumpen.

Sowohl die Verbrenner- als auch die Elektro-Varianten des Puma Facelift werden zusammen mit dem E-Transit Courier im rumänischen Craiova gefertigt.

Quelle: Automedia

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