• 25.05.2022 14:20

  • von Stefan Leichsenring

Fiat Uno als Rendering: Badge-Engineering-Version des Opel Mokka?

Erlkönigbilder zeigten jüngst ein SUV, das aussah wie ein Opel Mokka - Unser Grafiker hat daraus nun ein Rendering eines Fiat Uno (Cross) erstellt

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Im Januar erwischen unsere Erlkönigfotografen ein kleines SUV, bei dem es sich um einen neuen Fiat Uno oder Uno Cross handeln könnte. Nun hat ein Rendering-Spezialist von Motor1 ein Bild der Serienversion daraus entwickelt.

Titel-Bild zur News:

Fiat Uno Cross als Rendering Zoom

Den Namen übernimmt das Auto angeblich vom Fiat Uno der 80er- und 90er-Jahre, dem Vorgänger des Punto. Optisch hat das neue Modell wenig mit dem kantigen Kleinwagen gemeinsam. Auf den ersten Blick zu erkennen ist dagegen die enge Verwandtschaft mit dem Opel Mokka. Kein Wunder, denn auch der Erlkönig sah diesem zum Verwechseln ähnlich:

Die Erlkönigbilder scheinen auf den ersten Blick einen Opel Mokka zu zeigen. Nicht nur die Proportionen stimmen, sondern auch die Vizor genannte schwarze Blende vorne. Um ein Facelift dürfte es sich wohl kaum handeln, denn der Mokka der zweiten Generation (Mokka B) kam erst 2021 auf den Markt.

Brauch Fiat ganz schnell ein neues Elektroauto?

Das Auto könnte also ein per Badge-Engineering umgeformter Mokka auf Basis der Plattform CMP sein. Beziehungsweise eCMP, denn wenn die Plattform schon genutzt wird, dann wohl auch für eine Elektroversion. Der Elektro-Uno würde dann ebenfalls den 100 kW starken Frontantrieb bekommen, in Kombination mit einem 50-kWh-Akku für rund 340 km Reichweite.

Seit der Fusion von FCA mit PSA zu Stellantis bemüht sich Konzernchef Carlos Tavares um Synergien, und das bedeutet: Die vorhandenen Plattformen müssen möglichst gut verwertet werden. Während die PSA-Marken Peugeot, Citroen und Opel schon kleine SUVs auf CMP-Basis haben (den 2008, den C4 und den Mokka), besitzen die FCA-Marken noch nichts dergleichen.


Fotostrecke: Fiat Uno als Rendering: Badge-Engineering-Version des Opel Mokka?

Doch bei den genannten Fahrzeugen hat Stellantis auf ein eigenständiges Design geachtet. Weicht Tavares nun davon ab? Wir wissen es nicht, aber für uns ist das nur denkbar, wenn ganz schnell ein neues Elektroauto für Fiat her muss - aus welchem Grund auch immer.

Bei der Vorstellung des Stellantis-Zeitplans im März erschien in der Fiat-Zeile für 2023 ein neues Elektromodell. Bisher gingen wir davon aus, dass es sich dabei um die Serienversion des Concept Centoventi handeln wird, der auf der Fiat-Website schon neben den Serienautos erscheint. Aber vielleicht ist das ein Irrtum.

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Quelle: CarPix (Erlkönigbilder)

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