Der Rolls-Royce Phantom Syntopia ist ein modisches Einzelstück
Rolls-Royce bezeichnet das Fahrzeug, das Sie hier in der Galerie sehen, als den technisch komplexesten Phantom, den es je gab - Alle Infos zu dem Sondermodell
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Bei Rolls-Royce werden oft Materialien, Farben und Techniken verwendet, die in der Modebranche nicht unbekannt sind. Und der neue Phantom Syntopia folgt diesem Trend. Damit soll dieses Einzelstück, das zusammen mit der niederländischen Modedesignerin Iris van Herpen nach der Haute-Couture-Philosophie gestaltet wurde, einer der technisch komplexesten Phantoms aller Zeiten sein.
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Rolls-Royce Phantom Syntopia (2023) Zoom
Das Sondermodell basiert auf dem Phantom Extended, den Rolls als die "ultimative leere Leinwand für die Personalisierung" bezeichnet. Das Einzelstück wurde in den letzten vier Jahren entwickelt und gebaut. Der ultra-exklusive Phantom hat seinen Namen von der Kollektion 2018 von Iris van Herpen, die von Mustern und Formen aus der Natur inspiriert wurde. Der Phantom Syntopia folgt demselben Designrezept, das sich auf die Schönheit fließender Bewegung in festen Materialien konzentriert. Rolls-Royce nennt dieses Thema "Weaving Water".
"Für diese besondere Zusammenarbeit habe ich mich von dem Konzept des 'Weaving Water' inspirieren lassen und das Gefühl, in Bewegung zu sein, in ein fließendes Erlebnis im Phantom verwandelt. Ich wollte, dass dies eine hochmoderne Erfahrung wird, bei der man von den Kräften der Natur überwältigt wird. Die kraftvolle Bewegung des Phantom ist in die sich bewegenden dreidimensionalen Wellen im Inneren des Fahrzeugs eingewoben, um den Einfallsreichtum der Natur zu verkörpern", erklärt Modedesignerin Iris van Herpen.
Dieser "Weaving Water"-Ansatz wird zum ersten Mal sichtbar, wenn man die Türen öffnet und einen Blick auf den Dachhimmel wirft. Er wurde aus einem einzigen Stück Leder gefertigt, das aus über 1.000 Häuten ausgewählt wurde. Die symmetrischen Schnitte wurden alle von Hand ausgeführt und verleihen dem Dachhimmel ein dreidimensionales Aussehen.
Allein für das Anbringen der 162 zarten Blütenblätter benötigte das Team von van Herpen fast 300 Stunden im Rolls-Royce-Werk in Goodwood. Zusammen mit allen anderen Arbeitsschritten wie Entwurf, Vorbereitung und Bau des Dachhimmels wurden insgesamt etwa 700 Arbeitsstunden geleistet.
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Ein weiteres sehr interessantes Detail ist das Design der Picknicktische, das das "Weaving Water"-Thema auf der vorderen Motorhaube des Phantom widerspiegelt. Dieses einzigartige Finish wurde durch die Kombination mehrerer Farb- und Lackschichten mit unterschiedlichen Mengen an Glaspartikeln erreicht.
Die Formel wurde vier Monate lang vom Exterior Surface Center des Automobilherstellers perfektioniert, bevor sie auf das Fahrzeug aufgetragen werden konnte. Neun Testversionen wurden durchgeführt, bevor das ideale Verhältnis der Glaspartikel gefunden wurde.
Quelle: Rolls-Royce
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