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  • 12.03.2021 12:34

  • von Roland Hildebrandt

Buick Envision (2021): Das hätte auch ein Opel-SUV sein können

Was wäre, wenn ... Opel noch zu GM gehören würde? Dann sähen wir vermutlich auf unseren Straßen einen Ableger des coolen Buick Envision

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Es ist eine Frage, die Historiker und Normalsterbliche gleichermaßen fasziniert, aber auch gruseln lässt: Was wäre, wenn? Oder volkstümlicher ausgedrückt: Hätte, hätte, Fahrradkette. Die Automobilgeschichte ist voll von solchen Beispielen: Borgward geht 1961 nicht pleite, BMW aber schon und wird von Mercedes geschluckt, der Wankelmotor setzt sich durch, und so weiter und so fort.

Titel-Bild zur News:

2021 Buick Envision Avenir Zoom

Hier wollen wir ein wenig die Gedanken auf ein anderes Thema lenken: Welche Autos würde Opel wohl bauen, wenn sie nicht zum PSA-Konzern, sondern immer noch zu General Motors gehören würden. Nun, ein Überbleibsel aus der GM-Ära findet sich noch im Programm. Und zwar der Opel Insignia, der als Buick Regal bis 2020 in den USA angeboten wurde und als solcher auch in Rüsselsheim vom Band lief.

Kein Wunder, dass unser Blick bei dem hier gezeigten Buick Envision hängen geblieben ist. Im Mai 2020 kam die Neuauflage des großen SUV in den USA auf den Markt und wird wie der Regal auch in China verkauft. Der Envision ist 4,64 Meter lang, 1,88 Meter breit und 1,64 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,78 Meter.

Damit ist er gut 15 Zentimeter länger als der Grandland X, das derzeit größte SUV bei Opel. Dessen Vorgänger, der Antara, war übrigens 4,60 Meter lang. Und um einen Fun Fact zu liefern: Der Peugeot 5008, von dem Opel kein Derivat baut, ist ebenfalls 4,64 Meter lang.

Doch zurück zum Envision: Erinnert Sie die Frontpartie nicht auch den aktuellen Corsa und den Insignia. Am Heck braucht es ebenfalls nicht viel Fantasie, um sich dort den Opel-Blitz vorzustellen. Bevor wir es vergessen, der Envision nutzt die gleiche Plattform wie der Cadillac XT4, den GM in Europa sogar offiziell anbietet.

Der Envision des Modelljahrs 2021 ist in den USA in drei Ausstattungsvarianten erhältlich: Preferred, Essence und Avenir. Es gibt auch ein neues Sport Touring-Paket, das in den USA erhältlich ist, und jede dieser Ausstattungen bietet ihre eigenen unverwechselbaren Design-Elemente.

Das Sport Touring-Modell zum Beispiel bekommt 20-Zoll-Richtungsräder mit schwarzen Einsätzen, während die High-End-Option Avenir größere Räder und hochwertigere Chromapplikationen am Exterieur trägt. Der Envision bietet je nach Ausstattungsvariante Radgrößen zwischen 18 und 20 Zoll.

Unter der Haube arbeitet ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 230 PS (172 Kilowatt) und einem Drehmoment von 350 Newtonmetern, der an ein Neungang-Automatikgetriebe gekoppelt ist. Der Frontantrieb ist serienmäßig, ein Allradantrieb ist optional erhältlich und verfügt sogar über eine Bergabfahrhilfe.

Im Inneren des neuen Envision befindet sich ein optionaler 10,2-Zoll-Touchscreen mit Amazon Alexa-Integration, kabellosem Apple CarPlay und Android Auto sowie kabellosem Aufladen des Telefons.

Die Liste der serienmäßigen Sicherheitsfunktionen ist ebenfalls sehr umfangreich und umfasst unter anderem automatische Notbremsung, Fußgängererkennung vorne, Spurhalteassistent, Spurwechselwarnung, Kollisionswarnung vorne, Abstandsanzeige, Fernlichtassistent, Querverkehrswarner hinten und Einparkhilfe hinten. Käufer, die noch mehr Sicherheit wünschen, können auch Dinge wie eine 360-Grad-Kamera, ein Head-up-Display und einen adaptiven Tempomat hinzufügen.

Der Buick Envision 2021 kostet in den USA ab 32.995 Dollar für das Basismodell Preferred mit Frontantrieb, umgerechnet sind das gut 27.800 Euro. Die mittlere Variante Essence kostet 37.600 Dollar und die luxuriöse Ausstattung Avenir 41.395 Dollar. Was gefällt Ihnen besser: Der Buick Envision oder der Opel Grandland X?

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