Risi mit Bruni, Beretta und Melucelli in Sebring

(Motorsport-Total.com) - Nach einem Jahr Pause kehrt Risi mit Pauken und Trompeten in der GT-Szene der American-Le-Mans-Series (ALMS) zurück. Die Mannschaft von Guiseppe Risi setzt einen Ferrari F458 Italia der neuesten Version ein. Am Steuer wechseln sich beim Saisonauftakt in Sebring die ALMS-Stammkräfte Olivier Beretta und Matteo Malucelli mit WEC-Pilot Gianmaria Bruni ab. Der Italiener hat das 2013er-Paket im Winter bereits ausgiebig testen und entwickeln dürfen.

© xpbimages.com

Olivier Beretta und Matteo Malucelli teilen sich den Ferrari mit Gianmaria Bruni Zoom

Die wichtigsten Änderungen am F458 sind an der Front zu finden. Der Splitter hat nun in der Mitte einen gut sichtbaren Ausschnitt, die Radkästen wurden deutlich angepasst. "Gimmi Bruni hat nach seinen Tests gesagt, dass es spürbare Verbesserungen sind", erklärt Risi-Technikchef Rick Mayer. "Das Leben in der GT-Kategorie ist sicherlich seit unserer Pause nicht leichter geworden. Wir sind aber perfekt vorbereitet", sagt Guiseppe Risi, dessen Ferrari gegen Aston Martin, Porsche, BMW, Corvette und Viper antreten wird.

"Mein bester Auftritt in Sebring war 2010, als ich dort mit Risi gewonnen habe", meint Bruni vor seinem Auftritt in Florida. "Ich liebe Sebring schon immer, bin dort schon öfter gefahren. Im vergangenen Jahr haben wir kein gutes Rennen erlebt, als wir mit unserem Auto von AF Corse reichlich Probleme hatten. Ich hoffe, dass der F458 in diesem Jahr alle Erwartungen erfüllen wird. Die Tests waren gut. Jetzt schauen wir mal im Rennen, ob die Gegner vielleicht noch etwas in der Hinterhand halten."

"Im vergangenen Jahr war es ein tolles Rennen, weil aufgrund des gemeinsamen Starts von ALMS und WEC ein unglaublich stark besetztes Feld unterwegs war", blickt Beretta auf 2012 zurück. Der Monegasse geht zum zwölften Mal in den 12-Stunden-Klassiker, während Malucelli dort sein Debüt feiert "Das wird das wichtigste Rennen der Saison für mich", sagt der Italiener. "Wir haben ein schnelles Auto, ein gutes Team und starke Fahrer. Wird es im Wettbewerb reichen? Darüber sprechen wir nach dem Rennen!"