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Feuer & Flamme: Der F430 ist bald wieder renntauglich
Pünktlich zur nächsten Station der ALMS soll der Extreme-Ferrari wieder in der Startaufstellung stehen - Feuerschäden aus Sebring sind fast beseitigt
(Motorsport-Total.com) - Es war eine der außergewöhnlichen Szenen beim Saisonauftakt der American-Le-Mans-Series (ALMS) in Sebring: Der Ferrari F430 von Scott Sharp und Johannes von Overbeek fing während des 12-Stunden-Rennens in Florida plötzlich Feuer und stand wenige Sekunden später komplett in Flammen. Extreme-Pilot Sharp reagierte prompt und konnte dadurch größere Schäden verhindern.

© xpb.cc
Scott Sharp und Johannes von Overbeek sind in Long Beach wieder mit dabei
Der US-Amerikaner lenkte seinen GT2-Rennwagen sofort von der Ideallinie und an den Streckenrand, wo Sharp das Cockpit seines F430 blitzartig räumte und sich die Streckenposten dem feurigen Auto annahmen. So hielten sich die Schäden am Chassis des Fahrzeugs in Grenzen, wie Extreme-Teamchef Derek Granison bestätigt. Noch ist der Wagen aber nicht wieder vollkommen hergestellt.#w1#
Pünktlich bis zum Rennen in Long Beach am 17. April soll der F430 allerdings erneut renntauglich sein. Dafür schuften die Mitarbeiter des Extreme-Rennstalls derzeit rund um die Uhr. Granison hat diesbezüglich vollstes Vertrauen in seine Crew: "Als die Leute bei uns angestellt wurden, wusste ich bereits, was sie zustande bringen würde. Jeder Einzelne im Team ist quasi handverlesen durch mich."
"Viele dieser Jungs kamen mit ausgezeichneten Referenzen zu uns und arbeiten extrem zuverlässig", erläutert das Extreme-Teamoberhaupt. Der Feuerunfall und dessen Folgen seien "eine gute Lernerfahrung gewesen", meint Granison rückblickend. "Im Jahresverlauf hast du immer eine etwas größere Nummer wie diese. Wir hoffen natürlich, dass wir eben diese für 2010 abgehakt haben."

