• 25.09.2009 18:34

  • von Roman Wittemeier

BMW auch 2010 in der ALMS

BMW hat den weiteren Einsatz zweier BMW M3 GT2 in der American Le-Mans-Series auch für 2010 bestätigt

(Motorsport-Total.com) - Beim Formel-1-Engagement hat man überraschend die Reissleine gezogen, doch im GT-Sport bleibt BMW mit voller Kraft am Start. Die Münchener werden ihren neuen M3 GT2 auch im kommenden Jahr in der American Le-Mans-Series (ALMS) an den Start schicken. "Wenn man sich das Starterfeld anschaut, dann ist das zwingend notwendig", meint Martin Birkmann, der die BMW Motorsportaktivitäten in Nordamerika verantwortet.

Titel-Bild zur News:

Die beiden BMW M3 GT2 werden auch in Europa und Asien zu sehen sein

Ab 2010 wird es in der ALMS nur noch eine einzige GT-Klasse geben. Neben Porsche und Ferrari mischt unter anderem auch Chevrolet mit der neuen GT2-Corvette mit. Hinzu kommt im kommenden Jahr Jaguar mit einem brandneuen XKR. "Die GT-Klasse erlaubt es den Herstellern Autos ins Rennen zu schicken, die in der Philospohie um im Aufbau den Serienautos sehr nahe kommen", argumentiert Birkmann. "Wir stellen uns gern dem Wettbewerb. Wir haben Respekt, aber wir lieben es, die Konkurrenz zu schlagen."#w1#

Der Einsatz der beiden M3 GT2 soll auch im kommenden Jahr von Bobby Rahals Mannschaft organisiert werden. "Trotz der Wirtschaftskrise bekennt sich BMW zur ALMS. Das spricht Bände über deren Entschlossenheit", meint der erfahrene Teamchef. "Für uns das ist natürlich erstklassig. Unser erstes gemeinsames Jahr brachte einige Schwierigkeiten, aber damit hatten wir im ersten Jahr natürlich auch gerechnet."

Die Tendenz mit dem neuen GT2-Wagen war jedoch beeindruckend. Schritt für Schritt kämpfte man sich nach vorne, bis man in Road America schließlich gleich einen Doppelsieg feiern konnte. "Kurz nachdem BMW den Ausstieg aus der Formel 1 bekanntgegeben hatte, hat BMW gesagt, dass man in der ALMS weitermachen möchte", so Rahal weiter. "Ich rechne mir schon aus, dass nach dem Ende der Formel-1-Aktivitäten nun mehr Ressourcen für den GT-Sport vorhanden sein könnten."

Man sei trotz der jüngsten Erfolge ohnehin immer noch am Anfang einer Entwicklungskurve, meint der Amerikaner: "Wir haben ohne Zweifel alle hart geschuftet. Vor allem in den zurückliegenden vier oder fünf Monaten haben sich die Puzzleteile mehr und mehr zusammengefunden und wir haben nun viel mehr Erkenntnisse über das Auto. Es gibt aber immer noch viel Raum für Verbesserungen. Wir müssen zuverlässiger werden, das Team muss sich weiter entwickeln. Wir können noch besser werden."

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