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Auftakt in Road Atlanta: Peugeot knapp vor Audi
Bourdais/Pagenaud/Davidson markierten im Nachttraining vor dem Petit Le Mans knapp die Bestzeit - Cytosport-Aston schnellster Benziner - BMW in GT-Klasse vorn
(Motorsport-Total.com) - Im Nachttraining im Vorfeld des Petit Le Mans begegneten sich Peugeot und Audi im Diesel-Duell auf Augenhöhe. In Vorbereitung auf den kombinierten ALMS/ILMC-Lauf in Road Atlanta markierten Bourdais/Pagenaud/Davidson im Peugeot 908 in 1.09,027 Minuten nach zwei Stunden knapp die Bestzeit. Der schnellste Audi folgte mit Bernhard/Dumas/Fässler mit gerade einmal 0,08 Sekunden Rückstand auf Rang zwei.

© ALMS
Audi und Peugeot schenkten sich in den Trainings zum Petit Le Mans nichts
Montagny/Sarrazin/Wurz lagen im zweiten Peugeot mit 0,159 Sekunden Rückstand ebenfalls in Schlagdistanz. Der zweite Audi R18 mit Capello/Kristensen/McNish am Steuer und der Oreca-Peugeot von Lapierre/Minassian/Gene komplettierten die Top 5.
Als schnellster Benziner etablierte sich auf Rang sechs mit 1.12,278 Minuten der Lola-Aston Martin des Cytosport-Teams mit Luhr/Graf/Pickett am Lenkrad. In der LMP2-Klasse ging die Bestzeit in 1.13,864 an den Oreca-Nissan von Signatech mit Mailleux/Ordonez/Vernay am Steuer. Das BMW Trio Auberlen/Werner/Farfus sicherte sich in 1.19,747 Minuten Platz eins in der GT-Klasse vor dem Risi-Ferrari von Melo/Vilander/Matos.
Im vorangegangenen zweiten Freien Training bot sich an der Spitze gar ein noch engeres Bild. Capello/Kristensen/McNish lagen im Audi in 1.09,768 Minuten ganze 0,002 Sekunden vor dem schnellsten Peugeot von Montagny/Sarrazin/Wurz. Bernhard/Dumas/Fässler verloren bei Tageslicht ebenfalls nur wenige Tausendstelsekunden: Das zweite Audio-Trio lag in einem extrem ausgeglichenen Training lediglich 0,016 Sekunden hinter der Bestzeit zurück. Der Oreca-Peugeot kam im zweiten Training aufgrund eines Motorwechsels kaum zum Fahren.
Das erste Freie Training am Donnerstag, in dem Montagny/Sarrazin/Wurz in 1.09,603 Minuten das Tempo vorgaben, musste nach einer Kollision zwischen dem Pescarolo-Judd von Oak (Pla/Premat/Yvon) und dem JDX-Porsche aus der GTC-Klasse (Langhorne/Carter/Plumb) für längere Zeit unterbrochen und schließlich verkürzt werden, da die Begrenzungsmauern und die Fangzäune in Turn 5 nach der Kollision erheblichen Schaden genommen hatten und repariert werden mussten. Auslöser des Zwischenfalls war ein Bremsversagen am Pescarolo-Judd des Oak-Teams.

