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Proton-Team nimmt Kurs auf Road Atlanta
Richard Lietz und das Proton-Team wollen auch in Road Atlanta glänzen und streben den zweiten Gesamtplatz in ihrer Fahrzeug-Kategorie an
(Motorsport-Total.com) - Am Samstag findet in Road Atlanta das 1.000-Meilen-Rennen im Rahmen der American Le-Mans-Series (ALMS) statt. Auf der 4,087 Kilometer langen Traditionstrecke begann 1999 die Erfolgsgeschichte der ALMS. In diesem Jahr ist dies auch gleichzeitig der vorletzte Lauf zum Intercontinental Le-Mans-Cup (ILMC).

© xpb.cc
Richard Lietz und seine Mannschaft wollen in Road America gut abschneiden
Das Ummendorfer Team Proton ist mit einem Porsche 911 GT3 RSR mit den Fahrern Christian Ried, Mark Bullitt und dem Profi Richard Lietz in der Klasse GTE-Am am Start. Bullitt war erst vor 14 Tagen beim ALMS-Lauf in Laguna Seca in der GT3-Challenge Zweiter geworden und liegt in der Meisterschaft auf Rang vier. In der Klasse GTE-Am werden Fahrzeuge auf dem Stand von 2010 eingesetzt. Pro Fahrzeug ist nur ein per Reglement definierter Profirennfahrer erlaubt.
Der ILMC ist eine vom Automobile Club de l'Ouest organisierte Langstreckenserie, die seit 2010 nach den Regeln der 24 Stunden von Le Mans ausgetragen wird und aus sieben Rennen besteht. Die Rennen des ILMC umfassen ausgewählte Veranstaltungen der kontinentalen Le-Mans-Rennserien. Das Team Proton um Teamchef Ried startete mit einem zweiten Platz bei den 12 Stunden von Sebring in die Saison und liegt derzeit in der Meisterschaftswertung auf Vizemeisterkurs.
Der Start zum 1.000-Meilen-Rennen erfolgt um die Mittagszeit - und das bringt eine Besonderheit dieser Veranstaltung mit sich: Die extremen Temperaturunterschiede. Während es im US-Bundesstaat Georgia um Mittag normalerweise angenehm warm ist, kühlt es gegen Rennende in der Dunkelheit spürbar ab. Das erfordert großes Fingerspitzengefühl bei der Auswahl der Reifen.
"Ich freue mich auf mein erstes Rennen in Road Atlanta", sagt Lietz. "Nach meiner guten Premiere vor zehn Tagen in Laguna Seca hoffe ich, auch auf dieser für mich wiederum neuen Strecke einen guten Einstand zu haben. Wir sind mit dem zweiten Platz in Sebring im Frühjahr gut in die Saison gestartet. Jetzt werden wir alles daran setzen, um auch beim zweiten USA-Rennen dieser Serie ein gutes Ergebnis einzufahren. Einfach wird das aber sicher nicht werden, weil viele gute Teams am Start sind."

