• 19.09.2011 18:10

Lieb/Lietz wollen beim Finale in Estoril auf das Podium

Mit einem guten Ergebnis will die Felbermayr-Proton-Mannschaft die Le-Mans-Series am kommenden Wochenende in Estoril beenden

(Motorsport-Total.com) - Der fünfte und letzte Lauf der Le-Mans-Series (ALMS) 2011 wird kommendes Wochenende auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke von Estoril in Portugal ausgetragen. Das Team Felbermayr-Proton ist diesmal mit zwei Porsche 911 GT3 RSR für Marc Lieb und Richard Lietz sowie Horst Felbermayr Jr. und Teamchef Christian Ried vertreten.

Titel-Bild zur News: Richard Lietz, Marc Lieb

Mit einem versönlichen Ergebnis wollen Lieb/Lietz die LMS-Saison beenden

Das Sechs-Stunden-Rennen von Estoril ist heuer neu im LMS-Kalender. Die 4,182 Kilometer lange Strecke wurde 1972 eröffnet und ist mit seiner Berg- und Talbahn eine beliebte Strecke bei allen Fahrern. Einer extrem langen Start- und Zielgeraden folgt ein langsamer Abschnitt mit 13 abwechslungsreichen Kurven.

Lieb und Lietz, die beim letzten Lauf in Silverstone nur um sechs Sekunden den zweiten Platz verfehlt hatten, wollen ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Ein Platz auf dem Podium der Klasse GTE-Pro ist das erklärte Ziel. Teamchef Ried und Felbermayr Jr. werden in der Klasse GTE-Am, in der nur ein Profi pro Fahrzeug erlaubt ist, starten. Sie hoffen ebenfalls auf einen positiven Saisonabschluss.

"Nach unserem besten Team-Saisonergebnis beim letzten Lauf in Silverstone wollen wir jetzt beim Finale in Estoril an diesen Erfolg anschließen", gibt Teamchef Ried das Ziel aus. "Ein Podiumsergebnis in beiden Klassen wäre ein schöner Erfolg fürs Team."

Der Österreicher Lietz meint: "Der Erfolg in Silverstone hat uns richtig gut getan. Vielleicht haben wir in Estoril die Möglichkeit, mit der Konkurrenz gleichzuziehen. Ich hoffe, der Kurs kommt uns mit den vielen langsamen Kurven besser entgegen als der in Silverstone. Hinter uns liegt ein schwieriges Jahr. Es mit einer weiteren Podiumsplatzierung abzuschließen, wäre schön."

"Die Strecke von Estoril ist toll", pflichtet ihm sein Partner Lieb bei. "Sie hat schöne Bergauf- und BergabPassagen und einen ganz anderen Charakter als etwa Silverstone. Sie ist kleiner und enger, aber auch sehr anspruchsvoll. Mir hat es immer schon Spaß gemacht, dort zu fahren. Mit der Lage nahe der Atlantikküste und der guten Chance auf schönes Wetter ist es ein wunderbarer Platz fürs Finale."