• 18.11.2008 12:31

  • von Pete Fink

Alan Jones: "Das sind bösartige Gerüchte"

Der australische Teamchef Alan Jones ist über die hartnäckigen Gerüchte rund um die finanzielle Situation der A1GP-Serie sehr verärgert

(Motorsport-Total.com) - Ex-Formel-1-Weltmeister Alan Jones hat die Gerüchteküche rund um die scheinbar angeschlagene finanzielle Situation der A1GP-Serie ins Reich der Fantastereien verbannt, und dementsprechende Schlagzeilen als falsch bezeichnet.

Titel-Bild zur News: Alan Jones

Keine Krise: Alan Jones sagt der A1GP-Serie eine sehr gute Zukunft voraus

"Es regt mich furchtbar auf, wenn ich diese völlig verfehlten Überschriften lesen muss", erklärte der australische A1GP-Teamchef gegenüber 'Goldcoast.com.au.'. Hintergrund ist die Frage nach dem angeschlagenen A1GP-Geldgeber, der britischen RAB Capital Group, die in den Wirren der aktuellen weltweiten Bankenkrise Federn lassen musste.#w1#

Die Investmentgesellschaft hatte die A1GP-Anteile von Seriengründer Sheikh Al-Maktoum erworben. Nach Jones' Ansicht habe jedoch A1GP-Chef Tony Teixeira höchstpersönlich diese Anteile bereits im September 2008 übernommen.

"Ich vermute, diese Missinformation kam deswegen hoch, weil es Leute gibt, die der A1GP-Serie ein Bein stellen wollen", wetterte Jones. "Das ist einfach nur bösartig." Im Gegenteil: Jones erwartet einen weiteren Aufschwung der Serie, denn auch Kanada, die USA, die Philippinen und Brasilien seien "an der Ausrichtung von A1GP-Rennen hoch interessiert."

"Die Serie wird weiter an Fahrt aufnehmen", ist sich Jones sicher. "Ich sage voraus, dass wir alleine in Südafrika mehr als 100.000 Zuschauer haben werden." In Kyalami wird am Mitte Februar 2009 gefahren werden.