24h Le Mans live
Ticker-Nachlese 24h Le Mans 2023: Ferrari setzt sich gegen Toyota durch
Nachlese: Live-Ticker vom Rennen der 24h Le Mans ++ Ferrari holt Gesamtsieg ++ Toyota ist geschlagen ++ Cadillac auf dem Podium ++ Porsche & Peugeot im Pech ++
Die Einführungsrunde läuft
Nicht alle Autos kommen vom Fleck. Der DKR-Oreca #43 (van Rompuy/de Wilde/Martin) aus der LMP2 bleibt auf der Start-Ziel-Geraden stehen.
Die Startfahrer der Top 10
Ferrari #50: Niklas Nielsen
Ferrari #51: James Calado
Toyota #8: Sebastien Buemi
Porsche #75: Felipe Nasr
Toyota #7: Mike Conway
Cadillac #2: Earl Bamber
Porsche #5: Michael Christensen
Cadillac #3: Sebastien Bourdais
Porsche #6: Laurens Vanthoor
Peugeot #93: Paul di Resta
Knifflige Reifenwahl
Während die Strecke an Start-Ziel nahezu abgetrocknet ist, sieht man bei einer Demo-Runde des H2-Prototypen stellenweise deutliche Gischt. Allerdings nur an einigen Stellen der Strecke. Bisher sah man in der Startaufstellung nur Autos auf Slicks.
Kleine Panne auch bei der Lieferung der Startflagge
Traditionell wird die Startflagge von Soldaten der französischen Armee gebracht, die sich über der Start-Ziel-Geraden aus Heilkoptern abseilen. Doch das klappt in diesem Jahr nicht einwandfrei, denn nachdem die Flagge ausgepackt und zusammengesetzt wurde, verheddert sich eines der Seile. Zum Glück kein unlösbares Problem.
Hiobsbotschaft für Glickenhaus
Für ein Auto aus der Hypercar-Klasse gibt es schon vor dem Rennstart die ersten Probleme: Der Glickenhaus #708 (Dumas/Briscoe/Pla) muss aus der Box starten, darf das laut Reglement aber erst, nachdem das Feld die erste Runde beendet hat. Nach Aussage von Romain Dumas gibt es ein Ölleck am Getriebe.
Der GOAT gibt sich die Ehre
Auch American-Football-Legende Tom Brady hat die Reise nach Le Mans nicht gescheut. Was wenig verwundert, denn immerhin ist der siebenmalige Superbowl-Sieger Partner des Porsche-Kundenteams Jota.
Jetzt ist es richtig nass in Le Mans
Während die Strecke im Warm-up nur leicht feucht war, haben sich die Wolken mittlerweile ordentlich über Le Mans entleert. Die Strecke ist richtig nass, und bei so viel Wasser erscheint es unwahrscheinlich, dass sie bis zum Rennstart in gut einer Stunde komplett abtrocknet.
Hypercar: Top-5-Resultat wäre für Peugeot "wie ein Sieg"
Peugeot ist bislang die große Enttäuschung des Wochenendes. Das Konzept des 9X8 ohne Heckflügel geht auch in Le Mans nicht auf. Im Qualifying waren die Franzosen deutlich langsamer als alle Konkurrenten in der Hypercar-Klasse, der Rückstand auf Ferrari betrug mehr als zwei Sekunden.
Entsprechend realistisch sind die Erwartungen von Jean-Eric Vergne vor dem Rennen. "Wenn wir keine technischen Probleme haben und keine Fehler machen, ist ein Platz unter den ersten Fünf realistisch", sagt er. "Wenn das passiert, wird es sich wie ein Sieg anfühlen - aber das ist ein großes Wenn."
Vergne, der sich den 9X8 mit der Startnummer 93 mit Paul di Resta und Mikkel Jensen teilt, glaubt, dass Peugeot im Rennen näher an der Konkurrenz sein wird als im Qualifying. "Nach dem, was wir gesehen haben, scheint unsere Rennpace viel stärker zu sein als unsere Qualifyingpace", erklärt er. "Das Auto fühlt sich auf einem Longrun gut an, wir sind nicht so weit von den anderen Autos entfernt, wie es den Anschein hat."

© Motorsport Images
Hoher Besuch aus der Formel 1
Die Rückkehr von Ferrari in die Top-Klasse in Le Mans will sich auch Formel-1-Pilot Charles Leclerc nicht entgehen lassen.
Die bisherigen Sieger der 24h Le Mans
2023 feiern die 24 Stunden von Le Mans ihr 100-jähriges Jubiläum. Einen Überblick über die Sieger seit der Premiere im Jahr 1923 liefert unsere Fotostrecke.
Der Abgesang auf die GTE-Klasse
In diesem Jahr fährt die GTE-Klasse zum letzten Mal in Le Mans. 2024 wird sie durch die LMGT3 mit GT3-Autos abgelöst. Der Abschied von den GTE-Boliden sorgt bei einigen Fahrern für Wehmut, denn sie denken, dass die Unterschiede zwischen Profi- und Amateurfahrern in Zukunft mehr verschwimmen könnnten. Ein paar Reaktionen haben wir hier zusammengefasst.

© Motorsport Images
Das war es auch schon
Das Warm-up ist schon wieder vorbei, außer den Problemen des Cool-Oreca #37 gab es keine weiteren Zwischenfälle. Die schnellste Zeit fährt bei teils feuchten Bedingungen der Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi).
LMP2: Nicolas Lapierre bleibt stehen
Der Cool-Oreca #37 (Lapierre/Coigny/Jakobsen) ist auf der Strecke stehengeblieben. Sieht nach einem technischen Problem aus.
Warm-up ist gestartet
Und wir sehen unterschiedliche Reifenwahlen. Einige Fahrzeuge fahren mit Slicks auf die Strecke, andere mit Regenreifen.
Wet track
Der Blick auf das Wetter ist am heutigen Samstag wie erwartet spanennd. Bei stark bewölkten Himmer und Temperaturen von 20 Grad ist bereits ein Regenschauer über die Strecke gezogen. Dementsprechend wurde von der Rennleitung "wet track" deklariert, die Teams dürfen also mit Regenreifen auf die Strecke gehen. Auch im weiteren Verlauf des Tages sind Regenschauer und Gewitter möglich.
Der Start des Warm-ups verzögert sich derweil noch, weil nach dem Rennen des französischen Porsche-Carrera-Cups noch Aufräumarbeiten laufen.
Jetzt das Warm-up
Gerade einmal 15 Minuten bleiben den Teams für einen letzten kurzen Shakedown vor dem Rennstart.

