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24h Le Mans 2016
24h Le Mans im Live-Ticker: Chronologie des Testtages
Der Vortest für die 24h Le Mans im Live-Ticker: +++ Audi mit Bestzeit und Problemen +++ Knappe Abstände in der LMP1 +++ Rebellion überrascht +++
Alle noch beim Nachtisch?
Offenbar essen die meisten Teams erst einmal in Ruhe zu Ende. Seit fünf Minuten stehen die Ampeln auf Grün, aber nur der Ferrari #61 von Clearwater ist derzeit auf der Strecke unterwegs. Jetzt geht auch die Larbre-Corvette heraus.
Rebellion mit dem besten Topspeed
Kurz vor dem Start der zweiten Session über erneut vier Stunden hier mal ein kurzer Blick auf die diesjährigen Topspeeds der LMP1-Autos.
01. Rebellion #13 - 336,0 km/h
02. Audi #8 - 332,9
03. Toyota #5 - 330,8
04. Porsche #2 - 324,9
05. ByKolles #4 - 322,0
Interessant: Kaum Veränderungen im Vergleich zum Testtag des Vorjahres. Audi ist sogar exakt genauso schnell am Messpunkt wie 2015 - trotz komplett neuem Auto mit radikaler Aero und neuem Antrieb.
Erste Session beendet: Mittagspause in Le Mans
Die erste vierstündige Session beim Vortest der 24 Stunden von Le Mans 2016 ist beendet. Hier die Bestzeiten im Überblick:
LMP1
01. Porsche #2 - 3:22.334 Minuten
02. Porsche #1 + 0,221 Sekunden
03. Audi #7 + 0,427
04. Audi #8 + 0,463
05. Toyota #5 + 0,863
06. Toyota #6 + 1,387
07. Rebellion #13 + 4,728
08. Rebellion #12 + 4,783
09. ByKolles #4 + 11,226
LMP2
01. Alpine #36 - 3:37.397 Minuten
GTE-Pro
01. Porsche #92 - 3:55.691 Minuten
GTE-Am
01. Ferrari #55 - 3:58.869 Minuten
Nummer 5 lebt: Davidson arbeitet sich heran
Anthony Davidson verkürzt den Rückstand des Toyota #5 jetzt wenigstens ein wenig. Der Brite fährt in 3:25.474 Minuten nun die bisher beste Rundenzeit für das Fahrzeug. Dennoch bleibt die Nummer 5 in der Rangfolge der LMP1-Werksautos auf Rang sechs.
LMP2-Rennen in der Boxengasse
Die LMP2-Klasse gast hier kräftig an. Die schnellsten Autos sind hier heute schon vier Sekunden schneller als die Topzeit der Klasse 2015 beim Vortest. Nicht einmal in der Boxengasse gehen manche vom Gas. Witali Petrow (#SMP #37) und Jake Dennis (G-Drive #38) waren beide in der Zufahrt zu ihrem Boxenplatz zu schnell. Das gibt noch ein bisschen Ärger von ACO und FIA.
Meine Güte, ist das eng an der Spitze!
Ich war noch einmal kurz im Paddock unterwegs. Jeder Fahrer, dem ich dort begegnet bin, schmunzelt über die geringen Abstände an der Spitze. Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Auf einer 13,6 Kilometer langen Strecke sind die besten fünf LMP1-Autos nur durch 1,387 Sekunden getrennt! Nur der Toyota #5 ist bisher nicht so richtig in Schwung gekommen. Dafür Rebellion umso besser. Die Schweizer haben mit beiden Autos nicht einmal fünf Sekunden Rückstand auf die derzeitige Bestzeit von Neel Jani (Porsche). "Ich weiß nicht, wo die das herholen", schüttelt Simon Trummer den Kopf. ByKolles kann ein solches Tempo vermutlich nicht mitgehen.
Live aus den Porsche-Kurven
Orecas bestimmen die LMP2, Probleme für Aston #97
Die LMP2-Klasse haben die Oreca 05 fest im Griff. Nicolas Lapierre setzt in 3:37.397 im Alpine (baugleiche mit Oreca) die neue Bestzeit vor den Ex-Formel-1-Piloten Roberto Merhi und Will Stevens in den beiden Autos von Manor. Dahinter folgen fünf (!) weitere Orecas, von den Ligiers bisher nicht viel zu sehen. Unterdessen wird am Aston Martin #97 der Motor gewechselt. Das kann dauern.
Jani nun doch noch schneller
Im nächsten Versuch gelingt Neel Jani eine kleine Verbesserung der eigenen Bestmarke: 3:22.334 Minuten. Derweil hat Kamui Kobayashi (Toyota #6) Rang drei übernommen und beide Audis verdrängt. Erstaunlich schlägt sich Rebellion. Mit 334,9 ist der R-One #12 das schnellste Auto auf der Geraden, zudem hat Nelson Piquet in 3:27.117 Minuten eine bärenstarke Zeit realisiert. Alex Imperatori ist im Schwesterauto #13 sogar jetzt noch einmal 0,055 Sekunden schneller. Hammer!
Verkehr im letzten Sektor: Jani wird eingebremst
Neel Jani war klar auf Kurs zu einer neuen Bestzeit. Persönliche Bestzeit im ersten Abschnitt, absolute Bestzeit im zweiten Sektor - aber dann viel zu viel Verkehr in den Porsche-Kurven. So kann er nicht weiter zulegen.
Zwei Porsche an der Spitze: Neel Jani nun vorn
Neel Jani fährt einen Hauch schneller als sein Markenkollege Mark Webber im Schwesterauto. In 3:22.376 Minuten ist der Schweizer nun schnellster Mann. Und er versucht weiter zuzulegen. Persönliche Bestzeit im ersten Sektor.
Perrodo-Ferrari ist geborgen: Grün!
Die Strecke ist wieder freigegeben. Der Ferrari #83 ist aus dem Kies geborgen und die Piste wieder sauber. Jetzt kann die Arbeit weitergehen.

