OAK peilt viertes Le-Mans-Podest in Folge an

Der OAK-Rennstall startet beim diesjährigen 24-Stunden-Klassiker in Le Mans mit vier Fahrzeugen - Podium als erneutes Ziel

(Motorsport-Total.com) - Die OAK-Truppe greift in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem bisher größten Fahrzeug-Aufgebot in der Geschichte des Rennstalls an und möchte die Podiumsplatzierungen der vergangenen drei Jahre mindestens bestätigen.

In der LMP1-Klasse greifen Guillaume Moreau/Pierre Ragues/Tiago Monteiro sowie Richard Hein/Jacques Nicolet/Jean-Francois Yvon jeweils am Steuer eines Pescarolo-Judd ins Lenkrad. Die beiden Pescarolo-Judd nach LMP2-Reglement werden von Frederic da Rocha/Patrice Lafargue/Andrea Barlesi sowie Shinji Nakano/Nicolas de Crem/Jan Charouz gefahren.

Sowohl die beiden LMP1-Fahrzeuge mit den Startnummern 15 und 24 als auch der Wagen mit Youngster Barlesi im Cockpit (Startnummer 35) treten dabei in der legendären blau-orangenen Farbgebung von Sponsor Gulf an. Das vierte Auto im Bunde mit Ex-Formel1-Pilot Nakano am Steuer (Startnummer 49) rennt in den traditionellen OAK-Farben Pink und Schwarz.

Aufgrund der beiden schweren Unfälle der LMP1-Fahrzeuge im Vorfeld des Saisonhöhepunkts verlief die Vorbereitung alles andere als ideal. Rechtzeitig zum Beginn des Fahrbetriebs an der Sarthe am Mittwochabend konnten jedoch beide Fahrzeuge wieder flott gemacht werden.

Nicolet, seines Zeichens Fahrer und Teambesitzer in Personalunion, spricht mit Blick auf die diesjährige Ausgabe des 24-Stunden-Klassikers von einem besonderen Ereignis in vielerlei Hinsicht. "Die vergangenen Monate haben uns schwer auf Trab gehalten - nicht nur, weil wir erstmals mit vier Fahrzeugen an den Start gehen werden, sondern auch deshalb, weil zwei unserer Autos bei Unfällen schwer beschädigt wurden", so der Franzose.

Nichtsdestotrotz formuliert Nicolet "eine Podiumsplatzierung in der 'Benzinwertung' der LMP1-Klasse und einen echten Podestplatz in der LMP2-Klasse" als Zielvorgabe für die Mannschaft. Teamdirektor Francois Sicard präzisiert: "Wir wollen unsere Serie von drei Podestplatzierungen in Folge in der LMP2-Klasse unbedingt fortsetzen. In der LMP1-Klasse können wir mit den ganz Großen sicher nicht ganz mithalten. Unser Ziel ist es, den etablierten Benzinern Paroli zu bieten."

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