Mücke/Turner in Fuji mit neuem Teamkollegen

Frederic Makowiecki ist bei den 6 Stunden von Fuji dritter Fahrer im Aston Martin von Stefan Mücke und Darren Turner - Bruno Senna wechselt ins GTE-Am-Auto

(Motorsport-Total.com) - Im Kampf um den Titel in der GTE-Pro-Klasse erhalten Stefan Mücke und Darren Turner bei den 6 Stunden von Fuji (20. Oktober) Unterstützung. Aston-Martin-Markenkollege Frederic Makowiecki, der bei den 6 Stunden von Austin im GTE-Pro-Schwesterauto gemeinsam mit Bruno Senna zum Rennsieg fuhr, wechselt in den Vantage mit der Startnummer 97.

Titel-Bild zur News: Bruno Senna, Frederic Makowiecki, Rob Bell, Darren Turner, Stefan Mücke, Peter Dumbreck

Aston Martin hat die Besetzung der beiden GTE-Pro-Autos für Fuji verändert Zoom

Hintergrund ist zum einen die Reduzierung des Aston-Martin-Aufgebots von fünf auf vier Fahrzeuge, die mit Blick auf die Premierensaison 2014 in der amerikanischen United Sports Car Championship (USCC), erfolgte. Zum anderen ist die enge Verbindung Makowieckis zu Michelin ausschlaggebend wie AMR-Teamchef John Gaw betont: "Im vergangenen Jahr war Fuji die schwierigste Strecke für den Aston. Wir haben die Reifen einfach nicht zum Arbeiten gebracht. In diesem Jahr hoffen wir, dass uns die Erfahrung von Fred helfen wird."

Unterdessen wird der zweite in der GTE-Pro-Klasse gemeldete Aston Martin Vantige in Fuji nur von zwei Fahrern gesteuert: Richie Stanaway und Pedro Lamy. Der Kanadier Paul Dalla Lana ist nach Auskunft von AMR-Teamchef Gaw "mit den organisatorischen, technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen" der WEC nicht glücklich.

Makowieckis bisheriger Teampartner Bruno Senna, der nach dem Rückzug des Vantage mit der Startnummer 99 ebenfalls ohne Cockpit dastand, sitzt in Fuji im für die GTE-Am-Klasse gemeldeten Vantage mit der Startnummer 95. An der Seite von Christoffer Nygaard und Kristian Poulsen übernimmt Senna den Platz von Nicki Thiim, der zeitgleich im Porsche-Carrera-Cup in Hockenheim im Einsatz ist. Das GTE-Am-Schwesterauto (Startnummer 96) wird in Fuji von Jamie Campbell-Walter, Stuart Hall und Jonny Adam gefahren.