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24h Le Mans live
Liveticker 24h Le Mans 2025: Privater Ferrari schlägt die Werksteams
Liveticker von den 24h Le Mans 2025: +++ AF-Corse-Ferrari holt den Gesamtsieg +++ Porsche auf dem Podium +++ Klassensiege für Euro Interpol und Manthey +++
Kevin Erste: "Hatte wirklich viel Spaß"
Mit seiner Aufholjagd sorgte Kevin Estre in der Startphase für Furore. Und nicht nur für die Zuschauer war es ein Vergnügen. "Es war nicht unser Plan, aber wir waren irgendwie dazu gezwungen. Aber ja, ich hatte da draußen wirklich viel Spaß, muss ich sagen. Wir hatten ein großartiges Auto, und ich glaube, ich hatte so etwas wie einen Flow", sagt Estre.
"Manchmal hat man einfach Glück im Verkehr, trifft die richtigen Entscheidungen, fährt rechts oder links vorbei, und alles läuft perfekt.
Also, ich bin wirklich zufrieden damit. Aber es ist noch ein langes Rennen, wir sind aber froh, dort zu sein, wo wir sein wollen – in den Top 3, Top 4 – und nehmen das Rennen von dort in Angriff."
#5 fällt zurück
Mathieu Jaminiet beklagt sich am Funk, dass er "nicht bremsen und einlenken" kann. Und kurz darauf ist der Porsche #5 auch Rang zwei los und wird vom Schwesterauto Porsche #6 (Estre/L. Vanthoor/Campbell) überholt.
Ferrari #50 übernimmt die Spitze
Zwei Angriff auf der Hunaudieres-Geraden kann Mathieu Jaminet abwehren, doch in der Anfahrt zur Indianapolis-Kurve schiebt sich Antonio Fuoco im Ferrari #50 am Porsche #5 vorbei und übernimmt die Führung.
Kampf um die Führung spitzt sich zu
Der Ferrari #50 ist bis auf eine Sekunde am Porsche #5 dran. Sehen wir gleich einen Führungswechsel?
Rückwärtsgang für die Jota-Cadillac
Nach dem Feuerwerk im Qualifying verläuft das Rennen für die beiden Cadillac von Jota bisher ernüchternd. Die #38 und die #12 sind mittlerweile auf die Plätze acht und neun zurückgefallen. Und das liegt nicht nur am geringen Topspeed, es fehlt insgesamt an Rennpace.
Fahrerwechsel bei den Hypercars
Nach dem ersten Dreifach-Stints stehen nun bei den Hypercars die ersten Fahrerwechsel an. Im Porsche #5 übernimmt Mathieu Jaminet, in den Ferrari #50 steigt Antonio Fuoco ein.
Strafe für das Auto von Mick Schumacher
Schlechte Nachrichten für die Crew der Alpine #36 (Gounon/Makowiecki/Schumacher): Weil Frederic Markowiecki in der Boxengasse zu schnell war, erhält das Team eine Stop-and-go-Strafe von 20 Sekunden.
Das Problem betrifft aber nicht nur Mick Schumachers Auto. Auch die #35 war zu schnell, doch hier beträgt die Strafe nur fünf Sekunden.
Stunde 2/24: Was bisher geschah
- Porsche #5 (Andlauer/Christensen/Jaminet) übernimmt die Führung
- Starke Aufholjagd vom Porsche #6 (Estre/L. Vanthoor/Campbell)
- Abflug vom Peugeot #93 (di Resta/Mik. Jensen/Vergne)
- Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) dreht auf und verkürzt den Rückstand auf die Spitze
Sportkommissare sind gnädig mit Heinemeier Hanson
Nach der Kollision und dem rücksichtslosen Anfahren kommt David Heinemeier Hanson im United-Autosports-Oreca #22 noch ohne Strafe davon. Für das Verursachen der Kollision erhält er eine Verwarnung, für das unsichere Losfahren die schwarz-weiße Flagge. Mehr sollte sich der Däne nun aber nicht mehr erlauben.
Interessanter Boxenfunk bei Ferrari
Ferrari teilt Nicklas Nielsen in der #50 mit, dass er vor allem den Abstand nach hinten auf den Porsche #6 kontrollieren soll. "Der Abstand nach vorne interessiert uns nicht", sagt der Renningenieur.
Zweikampf Ferrari vs. Porsche
Kevin Estre war im Porsche #6 kurzzeitig am Ferrari #50 von Nicklas Nielsen vorbeigegangen, doch das lässt der Däne nicht auf sich sitzen. Obwohl sich Estre knallhart verteidigt, geht Nielsen wieder am Porsche vorbei und übernimmt Position zwei.
Die nächsten Boxenstopps
Unter anderem der Cadillac #12 und der Ferrari #50 kommen nach 23 Runden zum zweiten Mal zum Auftanken an die Box. Kurz darauf wechseln beide Autos die Positionen. Der schwache Topspeed lässt den Cadillac auf der Geraden mit stumpfen Waffen kämpfen.
Ferrari dreht auf
Nicklas Nielsen bläst im Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) zum Angriff. Mit konstanten 3:28er Zeiten ist er aktuell der schnellste Fahrer. Der Rückstand auf den führenden Porsche ist auf 5,7 Sekunden geschrumpft.
Corvette dreht Ferrari rum
Die nächste Kollision. Ben Keating fährt mit der TF-Sport-Corvette #33 (Keating/Edgar/Juncadella) in der Ford-Schikane dem AF-Corse-Ferrari #150 (Toledo/Wadoux/Agostini) hinten links aufs Heck und dreht den Ferrari um. Hier ist die Schuldfrage ziemlich eindeutig.
Stunde 1/24: Was bisher geschah
- Porsche #5 (Andlauer/Christensen/Jaminet) übernimmt die Führung
- Starke Aufholjagd vom Porsche #6 (Estre/L. Vanthoor/Campbell)
- Abflug vom Peugeot #93 (di Resta/Mik. Jensen/Vergne)
Di Resta zerlegt den Peugeot #93
Der erste Einschlag! Beim Überrunden kommt Paul di Resta im Peugeot #93 (di Resta/Mik. Jensen/Vergne) in den Porsche-Kurven von der Strecke ab und schlägt an den Reifenstapel an. Dabei streift er große Teile der Karosserie ab, kann aber aus eigener Kraft an die Box zurückfahren.

