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Live-Ticker 24h von Le Mans 2017:
Live-Ticker 24h Le Mans 2017: Reaktionen nach Porsche-Sieg
Live-Ticker 24h von Le Mans: +++ Toyota verliert alle Fahrzeuge +++ Porsche #2 gewinnt +++ Reaktionen nach unglaublichem 24h-Rennen +++
Laurent wieder unterwegs
Es war nur ein kurzer Service. Thomas Laurent hat scheinbar einfach einen Fahrfehler gemacht. Das 18-jährige Supertalent muss Lehrgeld zahlen. So oder so, mit seinem Speed beeindruckt der völlig unbekannte Franzose, der nicht einmal einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat, schon die ganze Saison. Der DC-Oreca #38 (Tung/Laurent/Jarvis) liegt noch immer auf Platz sieben seiner Klasse, was zeigt, wie weit die LMP2 auseinandergerissen wurde. Rückstand auf den führenden Rebellion-Oreca: 1:41.106 Minuten.
Beche übernimmt LMP2-Spitze
Der Wechsel ist vollzogen. Mathias Beche ist vorbei an Nicolas Prost. Teaminterne Duelle werden so weit es geht hier vermieden, wie auch Mike Conway über seinen Kampf mit Sebastien Buemi vermeldet: "Sebastien und ich hatten einen guten, kleinen Kampf. Wir versuchen, auf Nummer sicher zu gehen. Es hätte keinen Grund gegeben, zu dicht aneinander zu geraten, deshalb habe ich ihn vorbeigelassen." Mittlerweile führt sein Auto ja mit 28 Sekunden Vorsprung.
Jackie Chans heißestes Eisen steht!
Der DC-Oreca #38 (Tung/Laurent/Jarvis) steht im Bereich Indianapolis. Sah so aus, als hätte Thomas Laurent die Bremsen verloren. Er ist eingeschlagen, wird sich aber wieder an die Box zurückschleppen. Was für eine mordsmäßige Enttäuschung für die Mitfavoriten!
Zwei weitere LMP2-Teams sind bzw. waren sind in Nöten: Der ARC-Bratislava-Ligier #49 (Konopka/Calko/Breukers), vorhin durch den ersten Dreher im Rennen zu fragwürdiger Berühmtheit gelangt war, steht mit Lichtmaschinenschaden an der Box. Der Algarve-Pro-Ligier #45 (Patterson/McMurry/Capillaire) hatte seinerseits Bremsprobleme, fährt aber mittlerweile wieder mit Rundenrückstand.
Rebellion jetzt im Paarflug
Chapeau Mathias Beche! Die 15 Sekunden zu Nicolas Prost sind zugefahren. Jetzt liegen beide Rebellion-Orecas ganz dicht zusammen.
Kobayashi macht Dampf
Der neue Rekordmann bringt Strecke zwischen sich und Anthony Davidson. Jetzt sind es schon 25 Sekunden. Was auch immer beim Toyota #8 (Davidson/Buemi/Nakajima) los ist, Nick Tandy kommt langsam wieder heran. Aktueller Abstand zwischen Platz zwei und drei: Sieben Sekunden.
Update GTE Pro
Wir haben einen überraschend frühen dritten Boxenstopp de Ganassi-Fords #66 (Mücke/Pla/Johnson) gesehen. Da war was faul. Ansonsten hat hier Aston Martin weiterhin alles im Griff. Marco Sörensen hat 18 Sekunden Vorsprung auf Daniel Serra. Dahinter liegt Michael Christensen im acht Kilogramm erleichterten Porsche. Fünf Sekunden weiter hinten fährt James Calado, dem Harry Tincknell im Nacken sitzt. Fünf Sekunden weiter hinten fährt Davide Rigon, sechs Sekunden dahinter Tommy Milner, der sechs Sekunden Vorsprung auf Giancarlo Fisichella hat, dem Richard Lietz im Nacken sitzt. Die Top-10 komplettiert mit weiteren sieben Sekunden Rückstand Dirk Müller. Wir können hier leider derzeit keine auf die Tausendstel genauen Abstände durchgeben, da die GTE Pro noch in derselben Runde wie die letzten LMP2 liegen und somit kein Copy&Paste aus dem Livetiming möglich ist.
1. Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Stanaway)
2. Aston Martin #97 (Turner/Adam/Serra)
3. Porsche #92 (Christensen/Estre/Werner)
4. AF-Corse-Ferrari #51 (Calado/Pier Guidi/Rugolo)
5. Ganassi-Ford #67 (Priaulx/Tincknell/Derani)
6. AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Bird/Molina)
7. Corvette #64 (Gavin/Milner/Fässler)
8. Risi-Ferrari #82 (Vilander/Fisichella/Kaffer)
9. Porsche #91 (Lietz/Makowiecki/Pilet)
10. Ganassi-Ford #68 (Hand/Müller/Bourdais)
Stand nach dem ersten Full Service
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Sarrazin)
2. Toyota #8 (Davidson/Buemi/Nakajima) +15,242
3. Porsche #1 (Jani/Lotterer/Tandy) +27,202
4. Porsche #2 (Bernhard/Bamber/Hartley) +46,068
5. Toyota #9 (Lapierre/Kunimoto/Lopez) +1:15.408
Toyota kann lange schnell
Das zeigen uns gerade die Toyota-Piloten. Nicolas Lapierre fuhr eine absolute Bestzeit im ersten Sektor, beor er an die Box kam. Mike Conway fährt sogar zwei absolute Bestzeiten. Bei allen fünf Teams standen Full Services an. Kamui Kobayashi führt jetzt vor Anthony Davidson, dann Nick Tandy, Earl Bamber und Jose-Maria Lopez.
Erster Full Service
Nico Lapierre bringt den Toyota #9 (Lapierre/Kunimoto/Lopez) an fünfter Stelle liegend an die Box. Es ist der erste Full Service mit Fahrer- und Reifenwechsel. Da die gefühlte Temperatur 32 Grad nicht überstiegen hat, kommt die 80-Minuten-Regel nicht zum Einsatz. Lapierre raus, Lopez rein. Schauen wir mal, ob jemand einen Vierfachstint wagt. Die anderen kommen ja jetzt gleich.
LMP2: Rebellion-Doppelspitze ist echt
Wie auch immer sie es bewerkstelligt haben, der Vorsprung der Rebellen ist nicht durch unterschiedliche Strategien zu erklären. Der Vorsprung von 15 Sekunden von Nicolas Prost, der von Bruno Senna übernommen hat, ist echt. Thomas Laurent hat dahinter weitere vier Sekunden Rückstand und 13,7 Sekunden Vorsprung auf Jean-Eric Vergne. Fünfter ist Alex Brundle mit weiteren 15 Sekunden Rückstand. Hier hat sich das Feld also schon ziemlich auseinandergezogen, es liegen nur noch diese fünf Autos innerhalb von einer Minute. Das war so nicht zu erwarten. Momentan kann der Traum tatsächlich wahr werden, dass Senna und Prost gemeinsam die 24 Stunden von Le Mans gewinnen.
1. Rebellion-Oreca #31 (Prost/Canal/Senna)
2. Rebellion-Oreca #13 (Piquet jun./Heinemeier Hansson/Beche)
3. DC-Oreca #38 (Tung/Laurent/Jarvis)
4. Manor-Oreca #24 (Graves/Hirschi/Vergne)
5. DC-Oreca #37 (Cheng/Gommendy/Brundle)
6. Manor-Oreca #25 (Gonzales/Trummer/Petrow)
7. Signatech-Alpine #35 (Panciatici/Ragues/Negrao)
8. United-Autosports-Ligier #32 (Owen/de Sadeleer/Albuquerque)
9. SMP-Dallara #27 (Aljoschin/Sirotkin/Schaitar)
10. Graff-Oreca #40 (Allen/Matelli/Bradley)

© LAT
Jani fällt zurück
Toyota kann den Vorsprung ausbauen: Mike Conway hat jetzt drei Sekunden Vorsprung auf Sebastien Buemi, doch Neel Jani liegt jetzt schon 21 Sekunden zurück. Hat Porsche Probleme mit dem Reifenverschleiß bei diesen warmen Bedingungen? Oder einfach Pech mit dem Verkehr? Auch Timo Bernhard fällt gleichermaßen zurück, während Lapierre bei der Ausrufung der Slow Zone Pech hatte und einmal durch musste, als die anderen vier Autos diese Stelle schon passiert hatten.
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Sarrazin)
2. Toyota #8 (Davidson/Buemi/Nakajima) +3,619
3. Porsche #1 (Jani/Lotterer/Tandy) +22,871
4. Porsche #2 (Bernhard/Bamber/Hartley) +33,240
5. Toyota #9 (Lapierre/Kunimoto/Lopez) +1:01.294
Ebenfalls das Aus für die #88
Leider hat auch der Proton-Porsche #88 (Bachler/Lemeret/Al Qubaisi) die Kollision nicht überlebt. Zweiter Ausfall des Rennens.
24h Le Mans 2017: Unfall Porsche #88 und Oreca #26
Unfall Proton-Porsche #88 und G-Drive-Oreca #26 Weitere Langstrecke-Videos
Zweiter Boxenstopp durch
Mike Conway hat noch angegast, während sich Sebastien Buemi vor dem Boxenstopp in Mulsanne verbremst hat und anschließend den vor sich hin dümpelnden G-Drive-Oreca #26 (Russinow/Thiriet/Lynn) in der Boxeneinfahrt überholen musste. Jani konnte dennoch nicht profitieren. Neuer Stand nach dem zweiten Stopp:
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Sarrazin)
2. Toyota #8 (Davidson/Buemi/Nakajima) +7,999
3. Porsche #1 (Jani/Lotterer/Tandy) +12,758
4. Porsche #2 (Bernhard/Bamber/Hartley) +26,492
5. Toyota #9 (Lapierre/Kunimoto/Lopez) +1:01.234
Der ByKolles-CLM #4 (Webb/Kraihamer/Bonanomi) ist derweil als Ausfall gemeldet.
Video: Kampf Toyota gegen Toyota
Die Ereignisse nach dem ersten Boxenstopp.
24h Le Mans 2017: Kampf Toyota gegen Toyota
Die Toyota #7 und #8 liefern sich einen engen Kampf an der Spitze Weitere Langstrecke-Videos
Russinow fährt doch noch weiter
Roman Russinow gelingt es doch noch, den beschädigten G-Drive-Oreca #26 (Russinow/Thiriet/Lynn) an die Box zu schleppen, nachdem er zunächst zehn Minuten hinter der Leitplanke stand. Das aus ist es vielleicht noch nicht, aber natürlich ist das ganze Rennen hier gelaufen. Nichtsdestotrotz: Es winken noch WM-Punkte, wenn man durchfährt. Für die WEC zählen ja nur die Ankommer, die sich auch für die Meisterschaft eingeschrieben haben.
Video der Kollision
Die Slow Zone wird etwas länger bestehen bleiben, weil die innere Leitplanke repariert werden muss. Es ist auch das erste Mal, dass die vergangenes Jahr eingeführte SAFER Barrier einem Test unterzogen worden ist.

