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Live-Ticker 24h Le Mans
24h Le Mans 2017: Chronologie des Donnerstags
24h von Le Mans 2017 in der Ticker-Nachlese: +++ Neuer Streckenrekord durch Kobayashi +++ Pole-Position für Toyota +++ GTE-Rekord ebenfalls geknackt +++
Das war's vom Qualifying!
Damit sind wir durch mit den drei Qualifyings zu den 85. 24 Stunden von Le Mans. Heiko Stritzke hat mittlerweile den Qualifying-Bericht verfasst. Was für ein Rekordtag in allen vier Klassen! Wir freuen uns jetzt schon auf das Rennen, werden es aber morgen erstmal ruhig angehen lassen und die Batterien aufladen. Okay, nicht vollständig, denn die ACO-Pressekonferenz steht auf dem Programm, wo die LMP1-Regularien der zukunft bekanntgegeben werden. Wir melden uns Samstag pünktlich mit dem Warm-up zurück, dann wird es ernst!
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Qualifying-Ergebnisse im Überblick
Pole-Position für Toyota!
Aus, Schluss und vorbei! Kamui Kobayashi holt im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Sarrazin) mit seinem Streckenrekord die Pole-Position in der Königsklasse der LMP1-Kategorie. Das Schwesterauto Toyota #8 (Davidson/Buemi/Nakajima) startet von Platz zwei.

© xpbimages.com
Abflug kurz vor Schluss
Drei Minuten vor Schluss fliegt der Tockwith-Ligier #34 (Moore/Hanson/Chandhok) in der Maison-Blanche-Kurve ab. Doch Nigel Moore hat Glück und kann sein Auto zurück an die Box bringen.
Calado neuer Zweiter in der GTE-Pro
James Calado verdrängt den Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Stanaway) vom zweiten Platz und liegt nur 0,191 Sekunden hinter dem Spitzenreiter in der GTE-Pro-Kategorie Aston Martin #97 (Turner/Adam/Serra).

© xpbimages.com
Was macht Kobayashi?
Kamui Kobayashi ist soeben aus seinem Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Sarrazin) ausgestiegen. Der Japaner wird somit seine Fabelrundenzeit aus dem zweiten Qualifying nicht mehr knacken können. Das Team klatscht den neuen Rekordhalter ab und freut sich schon über die Pole-Position.
Rundenzeiten deutlich schneller als beim Vortest
Die Rundenzeiten in allen Kategorien sind mittlerweile deutlich schneller als noch beim Vortest vor zwei Wochen. Bei noch etwas mehr als zehn verbleibenden Minuten werden noch weitere Verbesserungen erwartet.
Aston Martin vor Aston Martin
Darren Turner ist der neue Führende in der GTE-Pro-Klasse. Im Aston Martin #97 (Turner/Adam/Serra) ist der Brite zwei Zehntel schneller als Richie Stanaway im Schwesterauto Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Stanaway) und sorgt für eine Doppelführung der Briten.
Update: Porsche #2
Brendon Hartley musste seinen Porsche #2 (Bernhard/Bamber/Hartley) vorhin abstellen, weil die Temperaturen im Motor des 919 Hybrid beängstigend angestiegen sind. Sein Team hat den Neuseeländer aufgefordert, das Fahrzeug abzustellen, um Schäden am Aggregat zu verhindern.
Neuer GTE-Pro-Rekord!
Wo wir bei Rekorden sind: Richie Stanaway im Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Stanaway) knackt den Streckenrekord in der GTE-Pro-Klasse. Mit einer Rundenzeit von 3:51.038 Minuten ist der Neuseeländer 0,147 Sekunden schneller als der bisherige Rekordhalter Dirk Müller (Ford) 2016.

© LAT
Kobayashi fährt wieder
Der neue Streckenrekordhalter Kamui Kobayashi ist zurück am Steuer des Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Sarrazin). Wird er seinen eigenen Rekord brechen?

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Passiert hier nochmal was?
Seit der Ford-Bestzeit in der GTE Pro ist es erstaunlich ruhig geworden. 35 Minuten vor Schluss herrscht verdächtige Stille. Gemütliches Ausplänkeln? Oder die Ruhe vor dem großen Sturm? Dass noch voll gefahren wird, zeigt ein Dreher von Fred Mako im Porsche #91 (Lietz/Makowiecki/Pilet).
Porsche gibt Kampf um die Pole auf
Neel Jani verkündet, was Porsche ohnehin vorgehabt hat: Toyota die große Bühne im Qualifying überlassen und auf das Rennen hinbauen. Das klappt ja jetzt nur noch mit einem Fahrzeug. "Toyota hat eine Rundenzeit hingelegt, die wir nicht schlagen können. Aber unser Fokus ist auf das Rennen gerichtet. Auf eine einzelne, schnelle Runde können wir Toyota wie erwartet nicht folgen. Aber die Vorbereitung für das Rennen geht gut voran", sagt der entthronte Rekordhalter.
Kobayashi bedeutet der Rekord nichts
Kamui Kobayashi war noch nie für Eurphorie-Ausbrüche bekannt, doch hier übt sich der Japaner ja geradezu in Selbstkasteiung: "Meine Runde war sehr gut und das Auto fantastisch zu fahren. Ich freue mich sehr über den neuen Streckenrekord. Aber es ist noch nicht vorbei. Wir sind hier beim 24-Stunden-Rennen, dieser Rekord bedeutet eigentlich nichts. Anfangs der Woche habe ich mich noch nicht so wohl gefühlt, aber wir haben einige Änderungen vorgenommen und die haben sich ausgezahlt. Aber das Rennen dauert 24 Stunden. Wir werden sehen, wo wir am Ende stehen."
Wo gibt es Sandsäcke zu kaufen?
Ein Fan nimmt die Ford-Bestzeit in der GTE Pro auf die Schippe. Hat das gefürchtete Sandbagging beim Vortest und in den bisherigen Trainings wieder zugeschlagen?

