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Live-Ticker 24h Le Mans
24h Le Mans 2017: Der Mittwoch in der Ticker-Nachlese
24h von Le Mans 2017 in der Nachlese: +++ Toyota auf provisorischer Pole +++ Porsche auf Augenhöhe +++ Hitzeschlacht nimmt ihren Anfang +++
Auf Wiedersehen für heute!
Das war's von der Liveberichterstattung für den Eröffnungstag der 24 Stunden von Le Mans 2017! Ihr könnt alles noch einmal in unserem Qualifying-Bericht durchlesen. Der Anfang ist gemacht, doch es werden in der Hitze am Circuit de la Sarthe noch viele Schweißtropfen fließen, bis der Sieger feststeht.
Morgen werden wir uns natürlich wiedermelden, dann mit der spektakulären Entscheidung im Kampf um die Pole-Position. Gute Nacht!
Wie geht es weiter?
Morgen wird die Pole-Position endgültig entschieden. Es geht erst spät los; von 19 bis 21 Uhr steht das 2. Qualifying auf dem Programm, wo wir wegen der höheren Temperaturen keine zu großen Verbesserungen erwarten. Der Showdown läuft dann von 22 bis 24 Uhr, wenn die Pole Position zur 85. Auflage der 24 Stunden von Le Mans entschieden wird.
Was haben wir gelernt?
Toyota mag zwar das Tempo vorgeben, doch Porsche ist wesentlich dichter dran als beim Vortest. Ein Duell auf Augenhöhe zeichnet sich ab. In der LMP2 gibt es die erwartete Oreca-Dominanz. Dallara hofft, im Renntrimm mit dem höheren Abtrieb Boden gutmachen zu können. Die WEC-Teams sind hier eine Klasse für sich. In der GTE Pro funktionieren die Dunlop-Reifen auf dem Aston Martin bei hitze hervorragend. Die Einbremsungen bei Corvette machen sich über eine Runde deutlich bemerkbar.
Video zur Toyota-Bestzeit
24h Le Mans 2017: Toyota-Bestzeit in Qualifying 1
Stephane Sarrazin (Toyota #7) mit Bestzeit im ersten Qualifying in Le Mans Weitere Langstrecke-Videos
Video: Start des Qualifyings
Die ersten Bewegtbilder trudeln ein. Hier noch einmal schöne Stimmung vom etwas verspäteten Start des heutigen Qualifyings.
24h Le Mans 2017: Start Qualifying 1
Stau in der Boxengasse vor Beginn des ersten Qualifyings in Le Mans Weitere Langstrecke-Videos
Ergebnis nach dem 1. Qualifying
Zielflagge
Die Sitzung geht ohne Feuerwerk zu Ende. Runden dürfen noch zu Ende gefahren werden, aber es gibt kaum Steigerungen. Ergebnis kommt gleich.
Keine LMP1-Bestzeiten
Nein, hier tut sich momentan gar nichts. Die Verbesserungen kommen momentan in den anderen Klassen.
Auch die anderen Klassen wachen auf
Lebenszeichen von Ford: Andy Priaulx ist mit dem Ganassi-GT #67 soeben in 3:54.118 Minuten auf die vierte Position der GTE Pro gefahren. Außerdem gab es zum ersten Mal seit langem eine Sektorverbesserung in der LMP1. Anthony Davidson ist am Ende der Runde aber an die Box gekommen. Die letzten zehn Minuten laufen.
Jetzt purzeln die Zeiten!
In der LMP2 ist das Feuerwerk entbrannt: Erst bringt Bruno Senna den Rebellion-Oreca #31 in 3:29.851 Minuten an die Spitze, wird aber direkt von Mathieu Vaxiviere im TDS-Oreca #28 auf Rang zwei verwiesen. Neue LMP2-Bestzeit: 3:29.333 Minuten für den jungen Franzosen!

© LAT
Neue LMP2-Bestzeit!
Na also, geht doch! Witali Petrow bringt den Manor-Oreca #25 in 3:30.502 Minuten an die Spitze des LMP2-Klassements. Weiterhin beide Manor-Orecas vorn, das ist wirklich eine starke Leistung der Mannschaft von John Booth.

© LAT
Wer nimmt frische Reifen?
Die Bestzeit-Flaute könnte auch an der Reifensituation liegen: In diesem Jahr sind für Freies Training und die drei Qualifyings nur sechs Sätze erlaubt. Nimmt noch jemand einen frischen heute Abend?
Keinerlei Verbesserungen
Es wird viel gefahren, aber sich nicht verbessert. Vielleicht bedingt das eine auch das andere. Die LMP1-Teams drehen momentan Runden im Bereich 3:22 bis 3:25 Minuten. Ziemlich viel Verkehr, dazu scheint die Strecke momentan nicht im besten Zustand zu sein. Knackpunkt ist der lange Sektor drei. 25 Minuten sind noch zu fahren.
Wilder Dreher des ACR-Bratislava-Ligiers
Einmal neue Unterwäsche für Konstantins Calko, bitte. Mit weit über 200 km/h zwei Räder beim Einlenkpunkt Tertre Rouge auf dem Gras zu haben, ist bestimmt kein Gefühl, das man gerne teilen möchte...
Was ist bei Ford los?
Schon nach dem Testtag haben wir gerätselt: Wieso ist der Ford GT bei nahezu gleicher Einstufung plötzlich so viel langsamer als im Vorjahr? Der Trend setzt sich hier weiter "Ford" (ja, versprochen, das war das letzte Mal, dass wir diesen Gag diese Woche bringen): Der beste Ganassi-Bolide - Fahrzeug #67 - findet sich momentan auf Position neun der GTE Pro wieder, dicht gefolgt von der #68. Noch hinter dem schnellsten GTE-Am-Boliden, dem Aston Martin #98, folgt er die #69. Dann kommen sechs weitere Amateurfahrzeuge, bis die #66 folgt, die überraschenderweise die Corvette #63 direkt im Schlepptau hat. Dem besten Ford GT fehlen 2,7 Sekunden auf die GTE-Pro-Bestzeit.

