Gulf Middle East sagt Le-Mans-Teilnahme ab
Nachdem man zuletzt nur noch mit einem Auto in der WEC gestartet war, sagt Gulf Middle East nun seine Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans offiziell ab
(Motorsport-Total.com) - Das Gulf-Middle-East-Team zieht seine Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans zurück. Zuletzt war man bereits nur noch mit einem Lola-Nissan in der LMP2-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start gegangen. Am Freitag gab der Automobile Club de l'Ouest bekannt, dass die Mannschaft aus Dubai beim Langstrecken-Klassiker an der Sarthe, der am 22. und 23. Juni stattfindet, nicht an den Start gehen wird. Der Startplatz geht an das DRK-Team, das einen Lola-Judd einsetzen wird. Als bisher einziger Fahrer wurde Olivier Porta bestätigt.
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In diesem Jahr wird Gulf Middle East nicht mehr in Le Mans an den Start gehen Zoom
Gulf Middle East, die sich ursprünglich für zwei volle WEC-Saisons eingeschrieben hatten, musste den Saisonauftakt in Silverstone vor zwei Wochen aus finanziellen Gründen auslassen und wird sich bei den kommenden beiden Rennen in Spa-Francorchamps und Sao Paulo ausschließlich auf den Einsatz des verbliebenen LMP2-Boliden mit der Startnummer 28 konzentrieren. Für die beiden Läufe wurde bislang lediglich Fabien Giroix als Fahrer bestätigt.
Nach der Absage von Gulf Middle East und das Nachrücken von DKR befindet sich nur noch das Signatech-Alpine-Nissan-Team auf der LMP-Reserveliste für Le Mans. Anfang April hatten bereits HVM-Status und Starworks ihre Teilnahme an den beiden ersten WEC-Läufen abgesagt. Die beiden Teams fokussieren sich allerdings weiterhin auf eine Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans. Auch sie werden von finanziellen Problemen geplagt.
