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Feuer und Flamme: Die Matech-Extreme
Die zwei Seiten der Matech-Medaille: Ein Ford GT führt die GT1-Wertung souverän an, der andere Wagen geht in Flammen auf
(Motorsport-Total.com) - Ford hat bei der viel beachteten Rückkehr nach Le Mans nur noch ein Eisen im Feuer. Das Fahrzeug von Marc VDS setzte Bas Leinders schon nach wenigen Minuten tief in die Reifenstapel, Matech verlor später ein Auto durch lodernde Flammen. Unterdessen ziehen Romain Grosjean, Jonathan Hirschi und Romain Grosjean als Führende der Klasse einsam ihre GT1-Kreise um die Gegner.

© xpb.cc
Die erste reine Damenaufstellung in Le Mans musste früh aufgeben
"Alles läuft nach Plan. Wir haben keinerlei Probleme", freut sich Mutsch nach den ersten Doppelstints seiner Mannschaft. "Wir können schnelle Rundenzeiten hinlegen und haben schon einen kleinen Vorsprung. Wir hoffen, die 24 Stunden durchzuhalten." Die Matech-Mannschaft hat nach sieben Stunden rund eine halbe Minute Luft. Auf Platz zwei liegt die Alphand-Corvette mit Policand/Hart/Gregoire.#w1#
"In der Nacht wird es schwierig, herunter zu kommen", erklärt Mutsch. "Richtig schlafen kannst du nicht, aber ein wenig entspannen. Vielleicht erwische ich am Morgen eine Mütze Schlaf von zwei oder drei Stunden." Die Teamkolleginnen Cyndie Allemann, Rahel Frey und Natacha Gachnang bekommen derweil viel mehr Ruhe als gewünscht. Der Ford GT des Damentrios ging nach rund einem Viertel der Distanz in Flammen auf.
"Es gab ein Feuer und Natacha musste das Auto abstellen. Das konnte man nicht mehr retten", sagt Allemann. Die Schweizerin durfte die Startstints des Teams fahren. "Es war eine großartige Erfahrung. Ich hoffe, 2011 wieder dabei sein zu können. Es ist sehr frustrierend, das Rennen schon nach sechs Stunden mit einem Ausfall zu beenden. Die Atmosphäre war klasse, wir haben viel gelernt und es hat Spaß gemacht. ich will wiederkommen!"

