Dumbreck: "Und plötzlich hat es geknallt..."
Peter Dumbreck und die harte Begegnung zwischen seinem Spyker und dem Norma-Judd von Pegasus: "Ich konnte nichts mehr machen"
(Motorsport-Total.com) - Für Peter Dumbreck hat der Auftakt in die 24 Stunden von Le Mans einen echten Knaller parat gehalten. Der Spyker-Pilot war zunächst mit technischen Problemen unterwegs, später gab es eine unliebsame Begegnung mit einem LMP2-Fahrzeug. "Ich bin ganz normal gefahren und plötzlich hat es hinten geknallt. Da gab es einen brutalen Kontakt mit einem Konkurrenten", beschreibt der ehemalige DTM-Pilot im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

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Der Spyker von Dumbreck/Bleekemolen/Coronel musste repariert werden
"Ich habe überhaupt nicht gesehen, wer mich da erwischt hat. Warum das passierte, weiß ich auch nicht", sagt der Brite kopfschüttelnd. Die Kollision war vom LMP2-Norma von Pegasus verursacht worden. Der blaue Prototyp war kurz zuvor durch ein Kiesbett gerodelt. "Das wusste ich nicht", meint Dumbreck. Mit einem gequälten Lächeln fügt er an: "Ein Fan von Norma werde ich nicht mehr, auch wenn wir uns sehr nahe gekommen sind."#w1#
Der Spyker schlug nach der Kollision in die Leitplanen ein. "Ich konnte nichts machen", klagt Dumbreck. "Ich bin ganz schön heftig rückwärts eingeschlagen." Rund eine Stunde dauerte die Reparatur an der Box der niederländischen Mannschaft. "Ich bin frustriert und eigentlich in der Stimmung, laute Musik zu hören und eine Flasche Wein aufzumachen. Aber ich muss in vier Stunden weder fahren", erklärt Dumbreck und ruht sich zunächst im Motorhome aus.

