Liveticker 24h Le Mans 2022
24h Le Mans 2022: Der Erfolg von Toyota und Porsche in der Chronologie
Die 24h von Le Mans 2022 in der Ticker-Nachlese: +++ Erneuter Gesamtsieg für Toyota +++ Porsche siegt bei GTE-Pro-Abschied +++ Klare Sache in LMP2 und GTE Am +++
Alle Informationen zu den 24h von Le Mans 2022
Die Klassensieger:
Hypercar: Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa)
LMP2: Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens)
LMGTE Pro: Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki)
LMGTE Am: TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Chaves/Sörensen)
Alle relevanten Informationen gibt es hier:
Rennbericht 24h von Le Mans 2022
Starterliste 24h Le Mans 2022
TV-Übertragung 24h Le Mans 2022
Wettervorhersage 24h Le Mans 2022
Live-Timing 24h Le Mans 2022
FAQ 24 Stunden von Le Mans
Langstrecken-ABC: Alle gängigen Abkürzungen erklärt
Und hier kommt die Startflagge!
Wie immer überreicht die französische Nationalgarde mit einem Abseil-Manöver aus einem Transporthubschrauber die Startflagge. Irgendwie lief das diesmal mit dem Abseilen nicht so reibungslos wie sonst. Umso beeindruckender das Startmanöver des Helikopters. Grand Marshal ist in diesem Jahr Gerard Larousse.
Eine halbe Stunde noch bis zum Rennstart
Die Zuschauer haben die Startaufstellung verlassen
Abschied von der GTE Pro - Antonio Garcia
Verabschieden müssen wir uns von der GTE-Pro-Klasse. Sie tritt 2022 zum letzten Mal in Le Mans an. Das sagt Antonio Garcia:
"Es fällt einem schwer, darüber nachzudenken, dass die Kategorie verschwindet. Meines Erachtens war es die Kategorie in all den Jahren, auf die man sich stets verlassen konnte. Wir hatten Jahre mit fast 20 Pro-Fahrzeugen. Das war verrückt. Ich bin glücklich, dass ich ein Teil davon sein durfte. Ich habe viele Rennen in dieser Klasse gewonnen. Schauen wir, was die Zukunft bringt."

© Motorsport Images
Nicht mehr als Fahrer, aber immer dabei
Patrick Dempsey, der nach wie vor als Finanzier der zwei Proton-Porsches auftritt, die die WEC 2022 bestreiten
Show für die Zuschauer
Es ist die Stunde vor dem Start, langsam steigert sich die Spannung. Das hier ist noch nicht die Startflagge, die kommt gewöhnlich von einer militärischen Spezialeinheit aus dem Hubschrauber.
Abschied von der GTE Pro - Nick Tandy
Verabschieden müssen wir uns von der GTE-Pro-Klasse. Sie tritt 2022 zum letzten Mal in Le Mans an. Das sagt Nick Tandy:
"Ich bin nicht traurig, weil ich das Glück hatte, in ihrer absoluten Glanzzeit dabei gewesen zu sein. Das gilt auch für die GTLM in der IMSA. Es ist schade, dass es vorbei ist. Aber ich kann zurückblicken und bin happy, dass ich so viele Jahre Teil dieses unglaublichen Racings gewesen bin. So viele Hersteller haben sich engagiert. So viele Leute haben daran gearbeitet, die schnellsten GTE-Boliden aller Zeiten zu entwickeln. Sie war ein immenser Teil unseres Sports. Wir werden uns mit einem Lächeln dran zurückerinnern."

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Grund für das Corvette-Problem
Corvette Racing spricht von einem "Driveline issue", also einem Problem im Antriebsstrang. Auch hier Glück im Unglück, dass es nur das Warm-up war. Die Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims) ist aber wieder einsatzbereit.
Abschied von der GTE Pro - Laurens Vanthoor
Verabschieden müssen wir uns von der GTE-Pro-Klasse. Sie tritt 2022 zum letzten Mal in Le Mans an. Das sagt Laurens Vanthoor:
"Für mich war das immer eine unterschätzte Kategorie. Es sind echte Werksteams, die einen massiven Aufwand und massive Entwicklung betreiben. Da es das letzte GTE-Pro-Rennen ist, wollen wir es auf einem Hoch beenden. 2018 haben wir gegen 16 andere Werksteams gewonnen. Es hat viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Ich werde sie auf jeden Fall vermissen. Aber die Zeiten ändern sich. In der Zukunft dürften wir dieselbe Action in der Hypercar-Klasse sehen."

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Aufklärung Glickenhaus-Dreher
Wir habe mittlerweile Informationen, warum der Glickenhaus #709 (Briscoe/Westbrook/Mailleux) mit Franck Mailleux am Steuer den Dreher im Warm-up hatte: Es war ein Problem mit der Traktionskontrolle. In diesem Fall war das im Fahrerlager nicht unbedingt beliebte Warm-up also tatsächlich mal etwas wert. Im Rennen wäre das schlechter gewesen.
Abschied von der GTE Pro - Frederic Makowiecki
Verabschieden müssen wir uns von der GTE-Pro-Klasse. Sie tritt 2022 zum letzten Mal in Le Mans an. Das sagt Frederick Makowiecki:
"Ich erinnere mich an 2018 mit 17 Werksautos. Es hat nie eine Klasse mit größerem Wettbewerb gegeben. Die GTE-Pro-Ära hat das Niveau enorm hochgeschraubt. Selbst mit weniger Autos ist es immer ein großartiger Kampf. Es fällt schwer zu sehen, dass sie aufhört zu existieren. Mit den LMDh werden wir ein ähnliches Niveau [in der Hypercar-Klasse] haben. Da wird der Spirit der GTE Pro ein wenig erhalten bleiben."

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Glickenhaus vor dem Start zuversichtlich
"Ich glaube, dass wir in Bezug auf unsere Pace über einen Doppelstint mit den Toyotas ziemlich gleichauf sind", sagt James Glickenhaus zu 'Autosport'. "Wir sind ermutigt in dem, was wir tun können, also gehen wir in das Rennen in dem Glauben, dass wir gegen die Toyotas kämpfen können."
Ergebnis Le-Mans-Cup Lauf 2
Ein ereignisreiches zweites Rennen der Road to Le Mans endet mit Zeitlimit. Hier die Top 3 der Klassen zusammengefasst:
LMP3:
1. Cool-Ligier #25 (Benham/Tappy) - 11 Runden
2. Reiter-Ligier #76 (Hunt/Siljehaug) - +0.580
3. Spirit-of-Leman-Ligier #10 (Mattschull/Dillmann) - +0.830
GT3:
1. GMB-Honda #55 (Jensen/Poulsen) - 10 Runden
2. WRT-Audi #34 (Robin/Robin) - +0.661
3. Bullitt-Aston-Martin #99 (Pattrick/Hasse-Clot) - +1.501
Innovative Car:
1. Mission H24 #24 (Richelmi) - 9 Runden
Bis später
Wir lassen den Ticker kurz ruhen und melden uns pünktlich mit genügend Vorlauf zum Rennen hier wieder. In Le Mans ist jetzt die Road to Le Mans mit dem zweiten Rennen des Le-Mans-Cups dran.


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