Liveticker 24h Le Mans 2020
24h Le Mans 2020 live: Das Rennen in der Chronologie
Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2020: +++ Dritter Sieg für den Toyota #8 +++ Packendes LMP2-Finale +++ Aston Martin gewinnt beide GTE-Klassen +++
Die ersten Boxenstopps der LMP1
Nach Runde 8 kam der Rebellion #3, nach Runde 9 der #Rebellion 1 und Toyota #8 und nach Runde 10 der Toyota #7 zum ersten Stopp an die Box. Allerdings ist die Länge des ersten Stints noch nicht repräsentativ. Allerdings gab es dabei einen Positionswechsel. Sebastien Buemi ist an Bruno Senna vorbeigegangen, damit haben wir nun eine Toyota-Doppelführung.
Probleme für die Niederländer
Ein weiterer LMP2-Favorit hat früh Probleme. Bereits nach sieben Runden kam der Racing-Team-Nederland-Oreca #29 (Van Eerd/van der Garde/de Vries) an die Box - deutlich früher als geplant. Doch das Problem konnte beim Stopp offenbar nicht behoben werden, denn Giedo van der Garde rollt in langsamem Tempo um die Strecke.
Unfall in der GTE-Am
Der erste gröbere Zwischenfall. Oswaldo Negri dreht sich mit dem Luzich-Ferrari #61 ohne Fremdeinwirkung in der Anfahrt zur Dunlop-Schikane. Das wird Thomas Preining im Dempsey-Proton-Porsche #88 zum Verhängnis. Beim Ausweichen fliegt der Österreicher ins Kiesbett ab und schlägt in die Reifenstapel ein.
Nächster Führungswechsel in der GTE-Pro
Deutlich abwechslungsreicher geht es in der GTE-Pro zu. Dort hat mittlerweile der Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell) die Spitze übernommen. Damit haben schon alle drei Hersteller Führungskilometer gesammelt.
Geordnete Verhältnisse an der Spitze
Toyota #7 vor Rebellion #1 und Toyota #8: Die Top 3 sind nach fünf Runden zementiert, allerdings auch nur durch 4,6 Sekunden voneinander getrennt. Der Rebellion #3 liegt schon mehr als 18 Sekunden hinter der Spitze zurück.
Der Signatech-Alpine #36 ist mittlerweile wieder im Rennen. Ursache für den Reparaturstopp war ein Wasserleck.
Für Porsche geht es rückwärts
Gianmaria Bruni wurde mittlerweile auch von den beiden Aston Martin überholt. Ein zurückhaltender Start des GTE-Pro-Polesetter.
Unterdessen wird beim Signatech-Alpine #36 am Motor geschraubt.
Frühe Probleme für den LMP2-Titelverteidiger
Schon nach der ersten Runde kommt der Signatech-Alpine #36 (Laurent/Negrao/Ragues) an die Box und wird rückwärts in die Garage geschoben.
Führungswechsel in der GTE-Pro
Vor der Michelin-Schikane bremst sich James Calado im AF-Corse-Ferrari #51 am Porsche #91 von Gianmaria Bruni vorbei.
Das Rennen läuft!
Kurzer Kampf zwischen den Rebellion und Toyota, doch letztlich gehen die Top 4 in unveränderter Reihenfolge auf die Hunaudieres-Geraden.
Kann Rebellion Toyota im Rennen gefährlich werden?
In der Hyperpole war das Kräfteverhältnis zwischen beiden Teams ausgeglichen, doch bei der Schweizer Mannschaft glaubt man nicht, dass dies im Rennen auch so sein wird.
"Wenn sie keine Fehler machen, haben wir keine Chance Le Mans mit unserem Auto zu gewinnen", meint Rebellion-Geschäftsführer Calim Bouhadra. "Wir müssen unsererseits perfekt sein und sie müssen einige Fehler machen. Nur so kann ich mir einen Sieg vorstellen."
Vor allem der vorhergesagte Regen schmälert die Chancen von Rebellion, da der Toyota beim Einsatz des Hybrid-Systems durch die angetrieben Vorderachse zum Allradauto wird.
Die Startaufstellung im Video
24h Le Mans 2020: Startaufstellung
Die komplette Startaufstellung für die 88. Auflage der 24 Stunden von Le Mans am 19./20. September 2020!
Was steckt unter der Porsche-Hülle?
Dieser Anblick hat uns kurz nervös werden lassen. Präsentiert Porsche da etwa kurz vor dem Rennstart ein neues Rennauto? Die Antwort lautet: Nein. Unter der Hülle, die soeben von ACO-Präsident Pierre Fillion und Porsche-Motorsportchef Fritz Enzinger entfernt wurde, steckt ein Nachbau des Siegerautos von 2016, welches Porsche dem Le-Mans-Museum schenkt.
Drei Autos gehen mit Strafen ins Rennen
Grund dafür sind Vergehen in den freien Training. Der AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Collard/Nielsen) und der Porsche #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki) müssen beim ersten Boxenstopp eine 5-Sekunden-Strafe absitzen. Beim DragonSpeed-Oreca #21 (Rojas/Buret/Montoya) sind es sogar 20 Sekunden. Identisch ist bei allen der Grund für die Strafe: Zu schnelles Fahren unter Full-Course-Yellow.
Wie wird das Wetter im Rennen?
Auf jeden Fall nicht so schön wie an den Trainingstagen. Aktuell zieht der Regen allerdings erst einmal ab, zum Rennstart werden trockene Bedingungen erwartet. In den frühen Abendstunden könnten dann einzelne Regenschauer über die Strecke ziehen, viel Regen dürfte dabei aber nicht zusammenkommen.
Während der Nacht, die in diesem Jahr rund sechs Stunden länger ist als zum ursprünglich geplanten Termin im Juni, soll es dann trocken bleiben, ei Tiefstwerten von 17 Grad Celsius. Am Sonntag drohen dann ab dem späten Vormittag weitere Regenschauer.


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